Woher kommt Melanin?
Gebildet wird Melanin bei Wirbeltieren in den Melanozyten der Haut sowie in der Aderhaut und Iris des Auges. Beim Menschen und anderen Primaten kommt Neuromelanin, dessen dortige Funktion unklar ist, in der Substantia nigra des Gehirns vor.
Wie entsteht Pigmentierung?
Hyperpigmentierungen können bereits angeboren sein oder sich erst im Laufe des Lebens entwickeln. Sie entstehen durch eine lokale Überproduktion von Melanin (bzw. durch eine lokale Zunahme der Melanozyten), dem Pigment, das der Haut, dem Haar und den Augen die eigentliche Farbe verleiht.
Wie kann man mehr Melanin produzieren?
Die Melaninproduktion kurbelt man im Sommer am besten durch Vorbräunen an, heißt: Man setzt sich der Sonne relativ kurz aus und trägt gleichzeitig einen hohen Lichtschutzfaktor auf. Vorsicht übrigens bei Solariumsbräune, denn diese verhindert den Sonnenbrand nicht.
Was ist eine Pigmentstörung in der Haut?
Liegt eine Pigmentstörung vor, so bilden sich die Farbpigmente in der Haut in anormaler Art und Weise – entweder ist die Pigmentierung zu stark oder zu wenig vorhanden. Beispiele für eine Störung der Pigmentbildung sind Altersflecken, Muttermale, Sommersprossen oder die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo).
Welche Zellen sorgen für die Pigmentierung der Haut?
Für die Pigmentierung der Haut sind bestimmte Zellen, die Melanozyten, verantwortlich. Diese sorgen für die individuelle Farbe der Haut. Bei einer Pigmentstörung ist diese natürliche Farbgebung verändert. Die Melanozyten bilden, angeregt durch Sonneneinstrahlung, das Pigment Melanin, was für eine natürliche Bräunung der Haut sorgt.
Was ist eine Störung der Pigmentbildung?
Beispiele für eine Störung der Pigmentbildung sind Altersflecken, Muttermale, Sommersprossen oder die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo). In den folgenden Zeilen erfahren Sie mehr über die verschiedenen Formen von Pigmentstörungen, deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Wie sind Pigment in der Biologie zu finden?
Pigment (Biologie) Derart sind sie dann bei vielen Pflanzen und Tieren in Bildungen der Oberflächen zu finden, beispielsweise in Cuticula und Fruchtschale, Blatt und Blüte, Muschelschale oder Chitinpanzer, Schneckenhaus, Schmetterlingsflügel, Vogelfeder, Schuppe, Haar oder Haut .