Wie äußern sich Wachstumsschmerzen bei Kindern?
Von Wachstumsschmerzen können Sie ausgehen, wenn Ihr Kind über Schmerzen in den Beinen zur abendlichen Zubettgehzeit oder auch mitten in der Nacht klagt. Die Schmerzen treten vor allem in den Muskeln und Gliedmaßen auf, meistens in den Beinen, aber auch in den Knien, Füßen, Armen, Waden und Schienbeinen.
Was tun wenn Kinder Wachstumsschmerzen?
Auch wenn es eine Therapie im klassischen Sinne nicht gibt, können Eltern die schmerzenden Stellen zumindest mit Salben einreiben und massieren. Auch eine Wärmflasche oder ein Kühlpack können helfen. Wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder beruhigen. Und „unterstützend kann Physiotherapie verordnet werden“, sagt Jäger.
Warum tut es so weh wenn man wächst?
Die Experten vermuten, dass Wachstumshormone die Ursache dafür sind. Der kindliche Körper produziert sie verstärkt während der Nacht. Die Hormone verursachen dann möglicherweise Spannungsschmerzen an der Knochenhaut. „Typisch für Wachstumsschmerzen ist es, dass sie abends oder nachts auftreten.
Was kann man gegen Wachstumsschmerzen in den Beinen machen?
Meistens verschwinden abendliche Wachstumsschmerzen von selbst und die Kinder wachen morgens ohne Beschwerden auf. Eine Linderung der Beschwerden erreicht man durch sanfte Beinmassagen mit beruhigenden Ölen, Wärmeauflagen (Wärmflasche, Wollwickel) und durch Muskeldehnung.
Wo haben Kinder Schmerzen wenn sie wachsen?
CHECKLISTE: Typische Wachstumsschmerzen Die Schmerzen treten ausschließlich abends und nachts auf. Niemals bei körperlicher Belastung. Betroffen sind vor allem Knie und Unterschenkel. Die Schmerzen kommen in beiden Beinen vor, aber nicht zwingend gleichzeitig.
Wie machen sich Wachstumsschmerzen bemerkbar?
Symptome des Wachstumsschmerzes im Überblick: Der Schmerz tritt erstmals im Vor- oder Grundschulalter auf. Die Beschwerden machen sich abends oder nachts bemerkbar, hauptsächlich in den Waden, Kniekehlen, Schienbeinen oder an den Vorderseiten der Oberschenkel, nicht in den Gelenken.
Wie lange dauern Wachstumsschmerzen bei Kindern?
Wachstumsschmerzen und die Symptome. Die typischen Symptome treten vermehrt bei Kleinkindern im Alter von 4 Jahren auf und können sich bei Kindern bis zum 12. Lebensjahr hinziehen.
Was tun wenn Kinder Beinschmerzen haben?
„Eltern können den Schmerz mit Massagen oder einer Wärmflasche lindern. Manchen Kindern helfen auch Kühlpads. Wenn die Beschwerden sehr stark sind, kann auch ein leichtes Schmerzmittel verabreicht werden […]“. Dies solle aber nur in Absprache mit dem behandelnden Facharzt geschehen.
Kann es weh tun wenn man wächst?
Warum viele Kinder beim Wachsen Schmerzen haben, ist unklar. Eine Vermutung ist, dass die Weichteile langsamer wachsen als die Knochen. So gerät die Knochenhaut bei einem Wachstumsschub unter Spannung und verursacht Schmerzen.
Kann Wachsen weh tun?
„Rein theoretisch tut Wachsen nämlich nicht weh.“ Es gibt auch keine diagnostischen Tests, mit denen sich Wachstumsschmerzen zweifelsfrei belegen lassen: Weder mit bildgebenden Verfahren wie dem MRT noch durch Bluttests können sie nachgewiesen werden.
Wo kann man Wachstumsschmerzen haben?
Brennende, ziehende oder stechende Schmerzen an Ober- und Unterschenkeln, an Waden, Kniekehlen oder Armen: Bis zu einem Drittel aller Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren leidet hin und wieder unter Wachstumsschmerzen. Die Beschwerden sind harmlos und lassen sich oft mit einfachen Hausmitteln lindern.
Was tun bei Schmerzen in den Beinen bei Kindern?
Gegen die Beschwerden helfen leichte Massagen der Oberschenkel und Waden, Dehnübungen, Kälte oder Wärmeanwendungen wie ein heißes Bad. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Betroffen sind oft die Vorderseite der Ober- und Unterschenkel sowie die Kniekehlen und Waden.