Was bedeutet die Diagnose HIV-positiv?
Ein positives Testergebnis bedeutet, dass sich die Testperson mit HIV angesteckt hat. Der Betroffene kann also das HI-Virus auf HIV-negative Partner übertragen. Das Ergebnis bedeutet jedoch nicht, dass der Betroffene bereits an Aids erkrankt ist.
Was macht man wenn man HIV-positiv ist?
Kurz nach einer HIV-Infektion können Symptome wie bei einer Grippe auftreten, zum Beispiel: Fieber, Abgeschlagenheit, Nachtschweiß oder Lymphknotenschwellung. Diese verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit wieder. Im Anschluss gibt es meist eine lange Phase ohne Symptome. Trotzdem schädigt HIV den Körper.
Wie lange sind HIV Antikörper im Blut nachweisbar?
Falls eine HIV-Infektion übertragen wird, lässt sich im Durchschnitt nach 11 Tagen mit sehr empfindlichen Messmethoden erstmals Virus im Blut nachweisen, kombinierte Antikörper-Antigen-Suchteste fallen nach spätestens 6 Wochen positiv aus, reine Antikörper-Suchteste und Schnellteste nach spätestens 12 Wochen.
Die Diagnose «HIV-positiv» bedeutet nicht, dass Sie schon an Aids leiden oder sicher an Aids erkranken werden. Aber sie bedeutet, dass Sie Massnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit und der Gesundheit Ihres Partners oder Ihrer Partnerin treffen müssen.
Warum ist HIV nicht heilbar?
HIV ist zwar bis heute noch nicht heilbar, aber dank der guten Medikamente gilt: Das Immunsystem erholt sich rasch, wodurch Ihre Gesundheit geschützt wird. Aids bricht nicht aus. Sie können ein weitgehend normales Leben führen. Teilen Sie diese Seite per E-Mail oder in Ihren Social Media-Kanälen.
Welche Fragen stellen sich HIV-Positive an?
Das sind nur einige Fragen, die sich HIV-Positive ebenso stellen wie ihre Mitmenschen. Alterserscheinungen und erste Gebrechen kommen genauso dazu wie mögliche Gefühle von Einsamkeit, gerade wenn man ohne Partner lebt. Hier können spezielle Treffpunkte und Angebote unterstützen.
Ist eine HIV-Infektion ein Einschnitt im Leben?
Eine HIV-Infektion ist ein Einschnitt im Leben – keine Frage. Je mehr die Infizierten über ihre chronische Erkrankung wissen, desto besser können sie oft damit umgehen. Wichtig ist vor allem, sich das Leben nicht von der Krankheit diktieren zu lassen.