Ist eine Dornwarze gefährlich?
Dornwarzen sind nicht gefährlich. Allerdings sind Dornwarzen sehr ansteckend und können sich dementsprechend über Berührung und Verteilung schnell am eigenen Körper und bei anderen Menschen ausbreiten und zu neuen Dornwarzen führen, sodass sie nach einer Diagnose möglichst schnell behandelt werden sollten.
Wie tief kann eine Dornwarze sein?
Dornwarzen können tief nach innen wachsen. Ihr Durchmesser im Innern kann daher erheblich größer sein als der des äußerlich sichtbaren Teils. In manchen findet man bei genauem Hinsehen kleine dunkle Pünktchen – die Folgen minimaler Einblutungen. Dadurch lassen sie sich von Hühneraugen unterscheiden.
Wie lange dauert die Behandlung von Fußsohlenwarzen?
Die Behandlung von Plantarwarzen bzw. Fußsohlenwarzen kann oft über Jahre andauern und stellt sich in vielen Fällen als unbefriedigend heraus. Meistens werden die Fußsohlenwarzen mit unterschiedlichen lokal wirksamen Maßnahmen therapiert, über deren Erfolg es jedoch nur wenige aussagekräftige Studien gibt.
Was sind die eigentlichen Fußsohlenwarzen?
Bei den eigentlichen Fußsohlenwarzen oder Plantarwarzen werden wiederum die sogenannten Mosaikwarzen und die Dornwarzen unterschieden. Mosaikwarzen zeigen eine oberflächliche Verbreitung an den Fußsohlen oder den Zehenballen, sind ungefähr stecknadelkopfgroß und weißlich gefärbt.
Was ist bei der Warzenbehandlung wichtig?
Hygienemaßnahmen sind dabei entscheidend. Dazu gehört, nach der Warzenbehandlung die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Handtücher und andere Textilien, die mit der Warze in Berührung gekommen sind wie beispielsweise Socken, sollten bei 60 Grad gewaschen werden – das macht die Viren unschädlich.
Was sind die typischen Warzen an der Fußsohle?
Genauer betrachtet gibt es zwei verschiedene Typen von Warzen, welche an der Fußsohle auftreten. Zum einen handelt es sich um die so genannten „Gewöhnlichen Warzen“ (Verrucae vulgares), der andere Typus sind die eigentlichen „Fußsohlenwarzen“ (Verrucae plantares).