Was ist das maligne Melanom?
Das maligne Melanom ist eine häufige Hautkrebsart. In Deutschland wird die Diagnose bei mehr als 20 000 Patienten pro Jahr gestellt. Goldstandard der Therapie ist die vollständige Exzision. Die traditionelle Methode ist die Entfernung mit einer weiten Sicherheitsmarge, im internationalen Schrifttum als WME (Wide Margin Exzision) bezeichnet.
Welche Exzisionen werden in der Tumortherapie eingesetzt?
Häufig werden Exzisionen auch in der Tumortherapie eingesetzt, um Tumoren und befallenes Gewebe zu entfernen. Meist wird eine Exzision unter Vollnarkose durchgeführt. Eine Exzision kommt dann zum Einsatz, wenn es keinen medikamentösen Weg für den Patienten gibt oder er ohne die Entfernung von Gewebe stark gefährdet wäre.
Warum sollte eine Exzision durchgeführt werden?
Eine Exzision bedeutet für den Kreislauf des Patienten eine große Belastung und sollte deswegen immer gegenüber medikamentöser Behandlung abgewogen werden. Deshalb wird sie erst dann durchgeführt, wenn kein weniger invasiver Weg als die Exzision eine bessere Prognose für den Patienten ergeben würde.
Was ist eine Behandlung von schwarzem Hautkrebs?
Behandlung von schwarzem Hautkrebs. Die wichtigste Therapieform ist die vollständige Exzision des Melanoms in einer klinischen Abteilung für Onkologie, deswegen, ohne auf einzelne Details solcher Operation draufzugehen, werden wir nur die wichtigsten Punkte der Therapie erläutern.
Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor, der vom pigmentbildenden Zellsystem ausgeht und sich überwiegend an der Haut zeigt. Selten kommt das Melanom auch am Auge (Bindehaut und Aderhaut), an den Hirnhäuten und an Schleimhäuten verschiedener Lokalisation vor.
Das maligne Melanom – auch schwarzer Hautkrebs genannt – ist ein bösartiger Tumor, der von den pigmentbildenden Zellen (den sogenannten Melanozyten) ausgeht. 95 Prozent aller Melanome treten an der Haut auf.
Was sind Bluttests für Melanom?
Dazu gehören ein Bluttest auf Laktatdehydrogenase (LDH), der bei einer Metastasierung des Melanoms ansteigt, und Bildgebungsstudien, wie Röntgenaufnahmen im Brustbereich, Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRI), Positronenemissionstomographie (PET) und Ultraschall .
Was ist ein schwarzer Hautkrebs?
Schwarzer Hautkrebs ist ein bösartiger Tumor, der überwiegend an der Haut auftritt. Alles über Symptome, Ursachen, Therapie und Vorbeugung des malignen Melanoms
Was tun sie bei Hautkrebs?
Menschen mit Hautkrebs haben ein erhöhtes Risiko für weitere Melanome. Untersuchen Sie Ihre Haut regelmäßig und gründlich. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt soll Sie dazu anleiten. Lassen Sie verdächtige Hautstellen von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt abklären. Nehmen Sie Nachsorgetermine regelmäßig wahr.
Wie wird die Ausbreitung des malignen Melanoms bestimmt?
Bei der Diagnose, aber auch während der Behandlung ist es wichtig, das Krankheitsstadium zu bestimmen. Beim malignen Melanom wird die Ausbreitung des Tumors mit Hilfe der international gültigen TNM-Klassifikation festgelegt (siehe Tabelle). (Tumordicke in mm)? Sind Lymphknoten beteiligt? dem Mikroskop erkennbar)? Sind Metastasen vorhanden?
Welche Melanom-Typen unterscheiden sich in ihrem Aussehen?
Es gibt vier Melanom-Typen, die sich in ihrem Aussehen unterscheiden: Oberflächlich (= superfiziell) spreitendes Melanom (SSM): Bei etwa 55 bis 60 von 100 Menschen mit schwarzem Hautkrebs wachsen die Melanome relativ langsam und bevorzugt an der Oberfläche der Haut. Knotiges (= noduläres) Melanom:
Ist ein Melanom noch dünn und wächst im ganzen Körper?
Krankheitsverlauf. Ist ein Melanom noch dünn und wächst nur in der Oberhaut, sind die Heilungschancen bei 100%. Dringt der Tumor in die zweite Hautschicht, die so genannte Lederhaut, vor, bekommt er möglicherweise Zugang zu den Blut- und Lymphgefäßen und kann sich dadurch ggf. im ganzen Körper ausbreiten.