Wie gefaehrlich ist ein Muttermal im Auge?

Wie gefährlich ist ein Muttermal im Auge?

Der häufigste bösartige Tumor im Auge beim Erwachsenen ist das Aderhautmelanom. Es gibt Aderhautnaevi (Muttermale am Augenhintergrund), die kontrolliert werden sollten. Diese Muttermale beeinträchtigen das Sehen meist überhaupt nicht. Auch wenn diese Pigmentationen am Augenhintergrund liegen, können sie entarten.

Was ist eine Aderhautnaevus?

Gutartige Tumoren Aderhautnävus ist der häufigste Tumor des Auges. Es handelt sich um eine gutartige Ansammlung von Melanozyten (Pigment-produzierende Zellen) in der Aderhaut, die bei der Untersuchung des Augenhintergrundes (Funduskopie) als gut begrenzte, grau-braune Verfärbung imponiert.

Wie viele Menschen haben ein Muttermal im Auge?

Ungefähr jeder Zehnte hat ein Muttermal im Auge. In der Aderhaut, der Schicht, auf der die Netzhaut liegt, befinden sich Melanozyten, Pigmentzellen, aus denen sich ein Muttermal bilden kann. Die meisten entstehen in der Adoleszenz.

Wie wird ein Muttermal im Auge entfernt?

Bei bösartigen Tumoren wird insbesondere beim Aderhautmelanom eine radioaktive Bestrahlung des Tumors durchgeführt. Bei kleineren Melanomen kann eine radioaktive Scheibe (Ruthenium 106 Applikator) auf die Außenhaut des Auges aufgenäht werden. Diese wird dort für einige Tage, je nach Dicke des Tumors belassen.

Ist ein Aderhautmelanom immer bösartig?

Was ist ein Aderhautmelanom Zwar sind nicht alle Aderhautmelanome in gleicher Art und Weise bösartig. Weil maligne Aderhautmelanome jedoch lebensbedrohlich werden können, sollten Sie bei Verdacht auf diese Erkrankung möglichst bald einen Termin beim Arzt vereinbaren.

Was versteht man unter Makula?

Die Makula – ein Hochleistungsorgan In der Mitte der Netzhaut gibt es einen Bereich, wo die Sehzellen besonders dicht angeordnet sind: die Makula (lateinisch „macula lutea“ oder „gelber Fleck“), der Bereich des schärfsten Sehens.

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