Welche Vorsorgeuntersuchungen ab 20?
Ab dem 20. Lebensjahr ist der jährliche Besuch beim Gynäkologen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ratsam. Die Vorsorge umfasst die Untersuchung der äußeren und inneren Genitalien sowie einen Abstrich von Muttermund und Gebärmutterhals.
Welche Vorsorgeuntersuchungen sollte man machen?
Gesundheits-Check-up: Die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen
- Vorsorgechecks auf einen Blick. Zum Arzt geht meist der, der Schmerzen hat.
- Ab 18: Zahnvorsorge.
- Ab 20: Gynäkologische Früherkennung.
- Ab 30: Weitere Früherkennung für Frauen.
- Ab 35: Check-up beim Hausarzt.
- Ab 45: Männer zum Urologen.
- Ab 50: Darmkrebsvorsorge für Männer und Frauen.
- Ab 50: Brustkrebs-Screening für Frauen.
Wie oft sollte man den PSA-Wert messen lassen?
In welchem Zeitintervall Männer den PSA-Wert messen lassen sollten, hängt von der Höhe des Wertes und ihrem Alter ab. Für Männer ab 45 Jahren mit einer geschätzten Lebenserwartung von mehr als zehn Jahren gilt: PSA unter 1 ng/ml: Intervall alle 4 Jahre. PSA 1 bis 2 ng/ml: Intervall alle 2 Jahre.
Wie viel kostet ein PSA Test?
Kosten: etwa 25 bisusive Beratung. Das bezahlen die Krankenkassen (GKV): jährliches Abtasten der Prostata ab 45 Jahren, PSA-Test bei konkretem Krebsverdacht.
Wie hoch darf ein PSA-Wert sein?
Bei gesunden Männern liegt der PSA-Normalwert zwischenmal 4 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) Blut. PSA-Werte zwischen 2 und 4 ng/ml stufen die meisten Ärzte als kontrollbedürftig ein, besonders bei jüngeren Männern.
Wie lange dauert ein PSA Test?
Um den PSA-Wert zu bestimmen, wird in der Arztpraxis eine Blutprobe aus einer Armvene entnommen und an ein Labor geschickt. Bis die Testergebnisse zurückkommen, kann es ein paar Tage dauern. Der PSA-Wert wird in Nanogramm pro Milliliter Blut angegeben (ng/ml).
Was bedeutet ein erhöhter PSA-Wert?
Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.