Was sind schlechte Blutfettwerte?

Was sind schlechte Blutfettwerte?

Bei der Blutuntersuchung wird das Gesamtcholesterin in zwei Gruppen geteilt: LDL- und HDL-Cholesterin. Das LDL-Cholesterin transportiert Cholesterin zu Organen und Zellen und kann durch Ablagerung Arteriosklerose fördern. Daher wird es auch „schlechtes Cholesterin“ genannt.

Was erhöht die Blutfettwerte?

Erhöhte Blutfettwerte bedeuten, dass die Cholesterin- und Triglyzeridwerte höher sind, als sie sein sollten. Erhöhte Blutfette können ein Risikofaktor für Herz- und Kreislauferkrankungen sein, wie z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall. Es gibt viele Ursachen für hohe Blutfettwerte.

Wann hat man eine fettstoffwechselstörung?

Von einer Dyslipidämie (Störung des Fettstoffwechsels) spricht man, wenn der Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie) und/oder der Triglycerid-Spiegel (Hypertriglyceridämie) im Blut erhöht ist. Zahlreiche Erkrankungen können zu einer Erhöhung der Blutfettwerte führen.

Was versteht man unter Fettstoffwechselstörungen?

Unter dem Sammelbegriff „Fettstoffwechselstörung“ (Hyperlipidämie) werden Störungen des Fettstoffwechsels zusammengefasst, die mit einer Erhöhung der Blutfettwerte einhergehen. Die häufigsten Fettstoffwechselstörungen sind: Hypercholesterinämie (zu hoher LDL-Cholesterinanteil im Blut)

Was ist ein normaler Blutfettwert?

Gesamtcholesterin: < 200 mg/dl (5,2 mmol/l) HDL-Cholesterin: > 40 mg/dl (1 mmol/l) LDL-Cholesterin: < 100 mg/dl (2,5 mmol/l) Triglyceride: < 150 mg/dl (1,7 mmol/l)

Wie senke ich die Blutfettwerte?

Tipps fürs Triglyceride senken

  1. Essen Sie wenig Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel.
  2. Verzichten Sie weitestgehend auf Alkohol.
  3. Verzehren Sie regelmäßig fetten Fisch wie Makrele, Hering, Lachs oder Sardinen.
  4. Bauen Sie pflanzliche Lebensmittel (z.
  5. Verzichten Sie auf Fruchtsäfte, Limonaden und Colagetränke.

Wie kann man eine fettstoffwechselstörung behandeln?

Vorgehen bei einzelnen Fettstoffwechselstörungen Um dies zu erreichen, kommen Lebensstilmaßnahmen, Statine, Statine mit Ezetimib und Statine mit Ezetimib und PCSK9-Inhibitoren in Betracht. Als aufwendigste Therapieform steht die Blutwäschetherapie (Apherese) zur Verfügung.

Was kann man gegen eine fettstoffwechselstörung machen?

Eine Fettstoffwechselstörung wird am besten mit einer Kombination aus ausgewogener, ballaststoffreicher Ernährung, regelmäßiger Bewegung und dem Verzicht auf Rauchen sowie Alkohol behandelt.

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