Was sieht man mit einem Otoskop?

Was sieht man mit einem Otoskop?

Die Otoskopie bietet einen für den Patienten risikofreien Blick in den äußeren Gehörgang und auf das Trommelfell. Die Otoskopie, auch als Ohrspiegelung oder Ohrenspiegelung bezeichnet, ist eine relativ einfach durchzuführende Methode zur Inaugenscheinnahme des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells.

Was ist ein ohrtrichter?

Ein Otoskop (Ohrtrichter) ist ein Gerät zur Untersuchung des äußeren Gehörganges einschließlich des Trommelfells. Es besteht aus einem Handgriff mit Batterie oder Akku, einer Lichtquelle und einem Trichter, der in das Ohr eingeführt wird.

Was ist eine Ohrspiegelung?

Bei einer Ohrspiegelung (Otoskopie) führt die Ärztin oder der Arzt einen Ohrtrichter in den Gehörgang ein und leuchtet ihn mit einer speziellen Stablampe aus. Damit das trotz der Windungen im Gehörgang funktioniert, zieht die Ärztin oder der Arzt die Ohrmuschel leicht nach hinten und oben.

Was ist eine Ohrmikroskopie?

Im Rahmen der Ohrmikroskopie kann der HNO-Arzt Fremdkörper, Entzündungen und knöcherne Wucherungen im Gehörgang (Exostosen) aufspüren. Am Trommelfell lassen sich Verletzungen (Trommelfellperforationen), Verdickungen und Narben sowie Veränderungen durch eine Mittelohrentzündung sicher erkennen.

Wie sieht ein gesundes Trommelfell aus?

Diagnose durch den HNO-Arzt Ein gesundes Trommelfell ist grau, spiegelnd und leicht durchschimmernd. Es hat eine glatte Oberfläche und ist gut beweglich. Liegt eine Mittelohrentzündung vor, werden charakteristische Entzündungsanzeichen sichtbar.

Wie wird der Hörnerv gemessen?

Die Hirnstammaudiometrie, die BERA (=Brainstem Evoked Response Audiometry) dient der Bestimmung der Hörnervenleitgeschwindigkeit und der Messung des Hörnervs auf akustische Reize. Dabei handelt es sich um ein spezielles EEG, es werden also die elektrischen Hirnströme gemessen.

Wie funktioniert ein Stirnspiegel?

Ein Stirnreflektor, Stirnspiegel oder Augenspiegel ist ein auf ein Stirnband montierter Hohlspiegel mit einem Loch in der Mitte des Spiegels zur Ausleuchtung von Körperöffnungen oder für die Augenspiegelung.

Wie funktioniert eine Ohrenspiegelung?

Bei einer Otoskopie (Ohrspiegelung oder Ohrenspiegelung) werden der äußere Gehörgang und das Trommelfell untersucht, bei einer Verletzung des Trommelfells auch die Paukenhöhle.

Was bedeutet Rhinoskopie?

Die Rhinoskopie ist eine HNO-ärztliche Methode zur visuellen Untersuchung des Naseninneren bzw. der Nasenhaupthöhle.

Was ist Cholesteatoma?

Ein Cholesteatom wird auch als Knocheneiterung bezeichnet. Sie wird als eine Unterform der chronischen Mittelohrentzündung angesehen (veraltete Bezeichnung: Otitis media epitympanalis). Der Verdacht auf ein Cholesteatom ergibt sich durch den Ohrbefund, den der HNO-Arzt mit dem Mikroskop erhebt.

Welche Farbe hat ein gesundes Trommelfell?

Die Farbe des Trommelfelles wird als „taubengrau“ oder „perlmuttfarben“ beschrieben. Durch Schallwellen, genauer durch den Schallwechseldruck p, wird das Trommelfell in Schwingungen versetzt, die von den Gehörknöchelchen im Mittelohr zum Innenohr weitergeleitet werden.

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