Wie hoch darf der Kreatininwert im Blut sein?
Kreatinin entsteht während der Muskelarbeit und geht bei Muskelabbau oder -schädigung verstärkt ins Blut über. Beim Gesunden wird es normalerweise vollständig über die Nieren mit dem Urin entfernt. Der Kreatininspiegel liegt beim gesunden Menschen zwischen 0,6 und 1,4 Milligramm (mg) pro Deziliter (dl) Serum.
Warum ist Kreatinin zu niedrig?
Verminderte Kreatininwerte treten häufig auf, wenn die Muskelmasse konstitutionell oder durch eine Erkrankung vermindert ist. Außerdem kann eine niedrige Kreatinin-Konzentration auch während der Schwangerschaft oder bei Untergewicht auftreten.
Was bedeuten zu niedrige nierenwerte?
Wann sind die Nierenwerte zu niedrig? Die Clearance der Stoffe Inulin oder Kreatinin gibt Aufschluss über die Filtrationsleistung der Niere. Sie sinkt also, wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist (akute oder chronische Niereninsuffizienz).
Kann man den Kreatininwert beeinflussen?
Zur Senkung der stark erhöhten Kreatinin- und Harnstoffwerte im Blut darf in diesem Stadium die täglich zugeführte Menge an Eiweiß 0,35-0,45g/ kg Körpergewicht nicht überschreiten. Hier ist die Verwendung speziell eiweißreduzierter Lebensmittel notwendig (z.B. eiweißarmes Mehl, Brot, Teigwaren).
Kann sich der Kreatininwert verbessern?
Was ist der Kreatininwert im Blut?
Die Bestimmung von Kreatinin im Blut ist ein wichtiger Laborwert zur Beurteilung der Nierenfunktion. Darüber hinaus kann Kreatinin auch im Harn gemessen werden. Damit kann einerseits die Ausscheidungsleistung der Nieren untersucht werden.
Was bedeutet Kreatininwert zu hoch?
Wann ist das Kreatinin zu hoch? Ist das Serum-Kreatinin erhöht, kann das sowohl durch ein akutes Nierenversagen als auch eine chronische Nierenerkrankung sowie durch Wassermangel (Exsikkose) bedingt sein. Zum akuten Nierenversagen führen zum Beispiel: allergische Reaktionen auf Medikamente oder Kontrastmittel.