Wie hoch ist der Schutz der Grippeimpfung?
Die Grippeimpfstoffe haben in verschiedenen Studien bei gesunden Kindern und Jugendlichen insgesamt eine Schutzwirkung von 59 bis 75 Prozent1 gezeigt. Das heißt, bis zu drei Viertel der Kinder, die ohne Impfung erkrankt wären, sind geschützt.
Hat die Grippeimpfung Nebenwirkungen?
Möglich sind Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle. In den ersten Tagen können außerdem Frösteln, Müdigkeit, Übelkeit sowie Kopf- oder Gliederschmerzen auftreten. Selten tritt kurzes Fieber und ein allgemeines Krankheitsgefühl auf.
Wer haftet für Impfschäden bei Impfpflicht?
Wie ist die staatliche Entschädigung für Impfschäden durch den Impfstoff selbst geregelt? Wer durch eine von der obersten Landesgesundheitsbehörde öffentlich empfohlene Schutzimpfung einen Impfschaden erlitten hat, erhält auf Antrag Versorgung in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes.
Wie lange wirkt die Grippeimpfung 2020?
Die Impfung schützt im Allgemeinen für 6 bis 12 Monate. Innerhalb einer Grippesaison ist also keine Auffrischimpfung notwendig. Ausnahme: Kinder, die zuvor noch keine Grippeimpfung erhalten haben, bekommen zwei Impfungen – in der Regel im Abstand von 4 Wochen.
Welche Grippeimpfung für ältere Menschen?
Grippeimpfung für Menschen ab 60: Einmal jährlich! Die sogenannten quadrivalenten Impfstoffe schützen gegen vier verschiedene Grippevirussubtypen, die voraussichtlich in der nächsten Grippesaison am häufigsten auftreten werden.
Wie viele müssen sich impfen lassen?
Die Modellierungen zeigen, dass eine Zielimpfquote (Impfschutz durch vollständige Impfung) von 85 % für die 12- bis 59-Jährigen sowie von 90 % für Personen ab dem Alter von 60 Jahren für notwendig ist, um die 7-Tage-Inzidenzen unter 100 bzw. 50 Fälle pro 100.000 Personen zu halten.
Welche Vorerkrankungen berechtigen zur Corona Impfung?
Zu den Vorerkrankungen, die nun vielerorts zur Impfung berechtigen, gehören unter anderem:
- akute Krebserkrankungen.
- schwere Stoffwechselerkrankung, zum Beispiel Adipositas (BMI über 40) oder Diabetes (HbA1c > 7.5 Prozent)
- schwere Lungenerkrankung (wie COPD)
- schwere Demenz.
- Organtransplantation.
- chronische Lebererkrankung.