Was passiert bei der Brachytherapie?
Bei einer Brachytherapie liegt die Strahlenquelle entweder in unmittelbarer Nähe zum Tumor oder sie wird direkt in den Tumor eingebracht. Dabei legen die Strahlen im Körper nur einen kurzen Weg zurück. „Kurz“ heißt im Griechischen „brachys“, deshalb wird diese Behandlung auch als „Brachytherapie“ bezeichnet.
Wie lange krank nach Brachytherapie?
Das Ergebnis: Nach der Totaloperation waren die Patienten im Durchschnitt 104,4 Tage krankgeschrieben.
Wie lange dauert eine Brachytherapie?
Die brachytherapie mit hoher Dosisleistung wird während mehrerer Behandlungen oder Sitzungen (im Abstand von einer Woche) angewendet. Jede Sitzung dauert einige Minuten. Je nachdem, ob Sie eine Hysterektomie hatten (Sie haben keine Gebärmutter), sollte der Patient anders behandelt werden.
Was ist ein Afterloader?
Beim Afterloading wird die Strahlenquelle innerhalb oder in unmittelbarer Nähe der betroffenen Körperregion im Körper platziert. Dafür wird zunächst ein Applikator bis zum Tumor eingeführt, der über Schläuche mit dem Afterloading verbunden ist.
Ist die Brachytherapie schmerzhaft?
Die Behandlung ist nicht schmerzhaft und dauert jeweils nur einige Minuten. Der Patient liegt dabei auf einer Liege. Es ist wichtig, dass er sich während der Bestrahlung nicht bewegt, damit die zellschädigende Strahlung nur auf krankes Gewebe trifft und so wenige gesunde Zellen wie möglich belastet.
Wie oft Brachytherapie?
Wie oft ist eine Brachytherapie nötig? Meist reichen pro Tumor eine bis zu maximal fünf Sitzungen. Sollte es zu einem Rezidiv oder einer erneuten Vergrößerung des Tumors kommen, kann das Verfahren problemlos wiederholt werden.
Wer macht Brachytherapie?
Die Seeds strahlen einige Monate in therapeutisch relevanter Dosis und töten die Krebszellen in der Prostata ab. Für diese Behandlung ist bei uns ein Team bestehend aus Strahlentherapeuten, Urologen und Medizinphysikern zuständig.
Ist Brachytherapie schmerzhaft?
Was bedeutet EBRT?
Patienten, die mit der Brachytherapie behandelt werden, müssen – verglichen mit EBRT (External Beam Radio Therapy) – weniger Strahlentherapietermine wahrnehmen, weshalb die Gesamtbehandlungszeit kürzer ist. Viele Brachytherapiebehandlungen werden ambulant durchgeführt.
Welche Art von Bestrahlungen gibt es?
Für die Strahlentherapie sind grundsätzlich zwei Arten von Strahlen geeignet: elektromagnetische Strahlen (zum Beispiel Röntgenstrahlen) oder Teilchenstrahlen (zum Beispiel Elektronen).