Ist Ivabradin ein Betablocker?
Im Gegensatz zu Betablockern senkt Ivabradin die Herzfrequenz sowohl in Ruhe als auch unter Belastung, ohne eine negative Inotropie oder Vasokonstriktion zu bewirken. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt zweimal täglich 5 mg, die morgens und abends während der Mahlzeiten eingenommen werden sollte.
Wann soll man Betablocker nehmen?
Ungünstig ist sie dem Experten zufolge bei den sogenannten Betablockern. Diese Mittel fangen den Blutdruckanstieg durch Hemmung der Stresshormone ab. Dies gelingt am besten bei einer Einnahme am Morgen, da die Konzentration der Hormone vormittags am höchsten ist.
Welche Alternative gibt es zu Metoprolol?
Die Herzstiftung bekommt viele Fragen in Bezug auf Alternativen zu Metoprolol. Grund sind Potenzprobleme oder eine Gewichtszunahme als mögliche Nebenwirkungen. Benötigen Patientinnen und Patienten Betablocker generell, lassen sich Wirkstoffe nach ärztlichem Rat austauschen, etwa Metoprolol gegen Nebivolol.
Wie lange muss ich Betablocker nehmen?
Nach Herzinfarkten, Bypass- Operationen oder dem Einsetzen eines Stents müssen Betablocker ein Leben lang eingenommen werden. Bei Erkrankungen der Herzklappe, die zu einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) führen können, werden sie auch vorbeugend verabreicht.
Ist Ivabradin gefährlich?
München – Die Behandlung mit Ivabradin, das als Procoralan zur Behandlung der stabilen koronaren Herzkrankheit und der chronischen Herzinsuffizienz zugelassen ist, hat in einer aktuellen Studie bei Patienten mit symptomatischer Angina pectoris die Zahl der kardiovaskulären Todesfälle oder nicht-tödlichen Herzinfarkte …
Welche Nebenwirkungen hat Ivabradin?
Zu den sehr häufigen Nebenwirkungen gehören lichtbedingte visuelle Symptome, sogenannte Phosphene. Weitere häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel, verschwommenes Sehen, Bradykardie und unkontrollierter Blutdruck.