Was sollte man füttern bei Giardien?
Verzichten Sie auf eine kohlenhydratreiche Ernährung und füttern Sie hingegen möglichst proteinreiches Hundefutter und entsprechende Kausnacks bzw. Leckerlis. Ebenso hat sich eine Schonkost-Diät bewährt, da das Verdauungssystem durch den Durchfall angegriffen werden kann.
Wie gefährlich sind Giardien für den Menschen?
Giardien-Zysten bleiben in feuchter Umgebung mindestens 3 Monate und in Kot rund 1 Woche infektiös. Nicht nur Hunde und Katzen, auch Wildtiere und andere Tiere können befallen sein. Auch eine Übertragung auf den Menschen – und umgekehrt vom Menschen auf das Tier – ist in seltenen Fällen möglich.
Wie oft putzen bei Giardien?
Auch die Katzentoilette sollte jeden Tag mit heißem Wasser gereinigt und gut abgetrocknet werden, da auch die Giardien im Wasser und feuchter Umgebung lange überleben können. Zusätzlich sollten Kot und Urin am besten immer direkt entfernt werden.
Welche Medikamente bei Giardien?
Ist die Diagnose der Infektion mit Giardien gesichert, wird der Tierarzt Ihrem Hund ein parasitenabtötendes Medikament (Anthelmintikum) verordnen. Hierbei werden am häufigsten die Präparate Fenbendazol, Febenatel oder Metronidazol eingesetzt.
Wie übertragen sich Giardien auf den Menschen?
Bei der Erkrankung mit Giardien handelt es sich um eine sogenannte Zoonose, also um eine Krankheit, die auch zwischen Mensch und Tier übertragbar ist. Die Ansteckung mit Giardien kann dabei durch eine Schmutz- und Schmierinfektion und die orale Aufnahme der Giardien-Zysten aus der Umwelt erfolgen.
Welches Medikament hilft gegen Giardien?
Wie lange halten sich Giardien in der Wohnung?
Giardien-Zysten können in feucht-warmer Umwelt monatelang infektiös bleiben. Temperaturen über 25°C, Trockenheit und Frost unter -4°C lassen sie innerhalb einiger Tage absterben.
Wie übertragen sich Giardien auf andere Hunde?
Hunde und Katzen können sich infizieren, wenn sie Zysten über mit Kot verunreinigtes Wasser (Trinken aus Seen, Teichen und Pfützen) oder Futter aufnehmen. Auch eine Schmierinfektion beim Kontakt mit infizierten Tieren ist möglich. Schon wenige der Zysten reichen für eine Ansteckung aus.