Für was braucht man ein uhrglas?
Uhrgläser werden häufig benutzt, um Bechergläser, Petrischalen oder die Öffnung von Kolben oder Flaschen als Schutz vor Verunreinigung, Spritzern und stärkerer Verdunstung kurzzeitig abzudecken.
Wie heißt das Glas einer Uhr?
Das am häufigsten verwendete Glas für Armbanduhren ist das Mineralglas. Es besteht meistens aus nicht gehärtetem Fensterglas. Eine Entspiegelung bei Mineralgläsern ist nicht nötig, da sie nicht sehr stark Licht reflektieren. Mineralglas finden Sie bei fast jeder Uhr bis zu 300 €.
Welches Uhrenglas ist kratzfest?
Saphirglas
Saphirglas ist weniger schlagempfindlich als Mineralglas und extrem kratzfest. Das liegt daran, dass es eine unglaubliche Härte aufweist. Diamanten sind allerdings noch härter als Saphirglas und würden bei einem Kratztest ihre Spuren hinterlassen.
Wie viel kostet Uhrenglas austauschen?
Ein Uhrenglas wechseln lassen, kostet, je nach Modell und Glassorte um die 50 bis 80 Euro, sodass der Glaswechsel durch einen Fachmann günstiger ist, als eine neue Uhr zu kaufen. Bei billigen Uhr-Modellen lohnt sich der Glaswechsel eher nicht.
Was ist ein Hardlexglas?
Hardlexglas wurde vom japanischen Uhrenhersteller Seiko entwickelt, um einen Kompromiss zwischen Mineral- und Saphierglas zu finden: Grundsätzlich handelt es sich um normales Mineralglas, die chemische Herstellung läuft also gleich ab.
Kann man Uhrenglas austauschen?
Das Uhrenglas können Sie auch ohne große Erfahrung selber wechseln, allerdings sollten Sie behutsam vorgehen, denn es können Kratzer am Gehäuse entstehen. Damit Ihnen der Austausch gelingt, brauchen Sie Uhrenwerkzeug. Wenn Ihr Uhrenglas eingeklebt ist, sollten Sie die Uhr an einen Fachmann geben.
Wie hart ist Hardlexglas?
So besitzt Hardlex eine Vickershärte bis zu 950 und ist damit kratzfester als herkömmliches Uhrenglas. Der Vorteil gegenüber Saphierglas besteht vor allem in der größeren Flexibilität: Hardlexglas kann direkten, harten Stößen prinzipiell sehr viel besser widerstehen als der synthetische Saphir-Kristall.