Welche Nebenwirkungen gibt es bei L-Arginin?
Bei der Einnahme von moderaten Mengen Arginin sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Eine Überdosierung kann ab einer Einnahme von 15 Gramm Arginin pro Tag auftreten.
Kann l-Arginin gefährlich werden?
Darüber hinaus ist Arginin zwar weniger gefährlich als chemische Potenzmittel, trotzdem sollte die Aminosäure über Nahrungsergänzungsmittel nicht in zu großen Mengen konsumiert werden. Denn eine Überdosierung von Arginin kann zu Durchfall und Übelkeit führen.
Wer sollte l-Arginin nicht einnehmen?
Ohne ärztliche Kontrolle sollten Arginin-Präparate bei Herz-Kreislauferkrankungen auf keinen Fall eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen mit Blutdrucksenkern, Blutverdünnern und Potenzmitteln kommen kann. Wenn Sie bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, sollten Sie ganz auf eine Anwendung verzichten.
Ist L-Arginin ein Blutverdünner?
Saleh der Universität Kairo fanden in Untersuchungen heraus, dass Arginin das Verkleben der Blutplättchen und die Verdickung der Arterien-Innenschicht mindestens ähnlich gut verhindern soll wie ASS. Doch bei den bereits durchgeführten Studien handelt es sich bislang nur um erste Ergebnisse.
Was passiert bei zu viel Arginin?
Bislang sind keine Nebenwirkungen bei einer moderaten Einnahme von L-Arginin bekannt. „Moderat“ heißt in dem Fall bis maximal 10.000 Milligramm. Eine Einnahme von 15.000 Milligramm kann jedoch zu Verdauungsproblemen, Übelkeit und Krämpfen führen.
Was kann L-Arginin?
L-Arginin wird sowohl im Sport als auch in der Medizin vielfach angewendet: Es wirkt gefäßerweiternd. Es fördert die Durchblutung und senkt den Blutdruck. Mitbehandlung von Erkrankungen mit Gefäßverengungen (Arteriosklerose, Hörsturz).
Kann man Arginin dauerhaft einnehmen?
Die Einnahmedauer von L-Arginin Bei der Einnahme von L-Arginin treten keine Gewöhnungseffekte ein, der Körper reduziert also auch bei täglicher, langfristiger Zufuhr über Nahrungsergänzungsmittel die Eigensynthese nicht. Somit spricht nichts gegen die dauerhafte Supplementierung.
Welches Arginin bei Bluthochdruck?
Von Jan-Christoph Kattenstroth / Eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie belegt Wirksamkeit und Verträglichkeit der ergänzend bilanzierten Diät Telcor® Arginin plus bei Personen mit erhöhtem Blutdruck.
Wer sollte l-Arginin einnehmen?
Für sportlich Aktive und Personen, die regelmäßig Stressquellen im Alltag ausgesetzt sind, liegt der durchschnittliche L-Arginin-Bedarf bei etwa 8 g pro Tag. Bei normaler Mischkost liegt die Zufuhr über die Ernährung bei ca. 5,5 g. Vegetarier, Veganer oder Diätende kommen auf geringere Werte.
Wie wichtig ist L-Arginin?
Wie soll man Arginin einnehmen?
An Trainingstagen sollte die Einnahme von L-Arginin etwa 30 Minuten vor dem Workout erfolgen. So profitierst du als Sportler am meisten. An trainingsfreien Tagen ist die Einnahme direkt nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen optimal. Dein Magen ist dann noch nicht mit anderen Verdauungsaufgaben beschäftigt.