Woher kommt der Begriff Tollwut?
Die Tollwut (Kompositum aus „toll“, mittelhochdeutsch für „nicht bei Sinnen“, und „Wut“), auch Rabies (von lateinisch rabere, „toll sein“) und Lyssa (von griechisch Λύσσα, „rasend“) genannt, früher auch Hundswut, Wutkrankheit und Hydrophobia, ist eine seit dem Altertum bekannte akute Infektionskrankheit durch das …
Welche Tiere haben Tollwut?
In Westeuropa ist der Fuchs der häufigste Träger und Überträger von Tollwut. In der Schweiz kommen als Überträger auch Marder, Dachse, Hunde und Katzen in Frage. Infizierte Wiederkäuer und Pferde sind ebenfalls eine Gefahr für den Menschen.
Warum stirbt man an Tollwut?
Tollwut ist eine Viruserkrankung, die meist durch den Biss von Säugetieren wie Hunden und Füchsen auf den Menschen übertragen wird. Eine anschließende Impfung kann verhindern, dass der Erreger ins Gehirn wandert. Ist die Krankheit bereits ausgebrochen, verläuft sie tödlich.
Was ist ein Tollwut?
Die wohl gefährlichste aller Krankheiten, die gleichermaßen Mensch und Tier betrifft (Zoonose), ist die Tollwut (Rabies). Sie fordert nach Meldungen der WHO jedes Jahr ca. 55.000 Todesopfer. Verursacht wird die Tollwut durch ein Virus, das von infizierten Tieren mit dem Speichel ausgeschieden wird.
Kann ein Fisch Tollwut haben?
Rabies. Betrifft alle Tiere außer Fische.
Wie viele Menschen sterben an Tollwut?
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich rund 60.000 Menschen an Tollwut, die überwiegend durch Hunde übertragen wird. Hauptsächlich betroffen sind dabei Asien und Afrika mit 95% der gemeldeten Fälle.
Wie bekommen Katzen Tollwut?
Wie wird Tollwut übertragen? Katzen werden, wie auch andere Tiere oder Menschen, hauptsächlich über Bisse tollwütiger Tiere mit Tollwut infiziert. Während in Indien dafür zumeist Hunde verantwortlich sind, ist es in Europa der Fuchs.