Was passiert wenn man nicht niest?
Unterdrückt man das Niesen, können kleine Blutgefäße platzen und das Gewebe schädigen. So war etwa bei einem Patienten ein Riss in der Rachenmuskulatur aufgetreten. Auch das Trommelfell kann verletzt werden. Ärzte raten deshalb davon ab, das Niesen durch Zuhalten des Mundes und der Nase zurückzuhalten.
Ist es schlimm wenn man nicht niest?
Versucht man jedoch das Niesen zu unterdrücken, indem man gleichzeitig die Nasenflügel zukneift und den Mund geschlossen hält, riskiert man erhebliche Verletzungen. Darauf weisen britische Ärzte hin. Einer ihrer Patienten musste nach so einem Niesunfall eine Woche künstlich ernährt und mit Antibiotika behandelt werden.
Was passiert wenn man nach innen niest?
Die meisten greifen deshalb darauf zurück, sich zumindest die Nase zuzuhalten und so nach innen zu niesen. Auf diese Weise werden die Keime jedoch nicht nach außen gepustet, sondern durch den Druck in die Nasennebenhöhlen und über die Gehörgänge ins Mittelohr geschoben.
Warum muss ich als Niesen?
Niesen befreit unsere Nasenschleimhaut von Fremdkörpern, wie zum Beispiel Staub, Pollen bei Allergien, oder auch Erkältungsviren. Es handelt sich dabei um einen Schutzmechanismus, der durch einen Nervenreiz ausgelöst wird, der dem Körper mitteilt Luft kräftig auszustoßen, um die Nase zu reinigen.
Wann ist Niesen gefährlich?
Niesen ist meist nicht gefährlich Denn dadurch kann die Luft nicht entweichen und der angestaute Druck schädigt in sehr seltenen Fällen das Trommelfell, den Rachen oder Blutgefäße im Gehirn. Bei einer Erkältung gelangen zudem möglicherweise Krankheitserreger in die Nasennebenhöhlen und führen dort zu Entzündungen.
Was passiert mit dem Gehirn wenn man niest?
Gelangt ein Fremdkörper in die Nase, setzt eine Kettenreaktion ein: Der Reiz gelangt über die Nasenschleimhaut an einen Nerv. Er informiert das Gehirn, das das Signal ans Rückenmark weitergibt.