Was wirkt am besten bei bakterieller Vaginose?
Vaginose-Beschwerden werden normalerweise mit den Antibiotika Clindamycin oder Metronidazol behandelt – als Creme, Vaginalzäpfchen oder -tabletten sowie als Tabletten zum Einnehmen. Je nach Wirkstoff, Anwendungsform, Dosierung und Stärke der Beschwerden kann die Behandlung ein bis sieben Tage dauern.
Kann eine bakterielle Scheideninfektion ohne Antibiotika heilen?
Eine bakterielle Vaginose klingt in der Regel auch ohne Behandlung ab, da der Körper das Gleichgewicht in der Scheide selbst wiederherstellen kann. Wenn du eine bakterielle Vaginose, aber nur wenig Beschwerden hast, ist keine Behandlung notwendig.
Was essen bei bakterieller Vaginose?
Dieses Essen sorgt für eine gesunde Vagina Genauso wie der Darm braucht auch die Vagina gesunde Bakterien, um Infektionen zu bekämpfen und einen normalen pH-Wert beizubehalten. Gut dafür sind Knoblauch, Zwiebeln, roher Lauch, Joghurt, Gurken und Sauerkraut.
Was tun bei immer wiederkehrende bakterielle Vaginose?
Gegen bakterielle Vaginose kann der Arzt Antibiotika in Form von Tabletten oder Zäpfchen verordnen. Außerdem kann es sinnvoll sein, nach dem Antibiotikum eine Regeneration der Scheidenflora durchzuführen. Dazu werden Milchsäure-Präparate im Form von Salben oder Zäpfchen angewendet.
Welche Lebensmittel für gute scheidenflora?
Das regelmäßige Essen von probiotischen Lebensmitteln wie Naturjoghurt, Sauerkraut, Kimchi, Tempeh oder Miso können dem entgegenwirken. „Probiotika fördern die Balance an gesunden Bakterien und halten dadurch den pH-Haushalt stabil“, erklärt Gynäkologin Carolyn DeLucia aus New York.
Was ist nicht gut für die Vagina?
So solltest du deine Vagina pflegen Normale Duschgele, Intimsprays und Seifen sind für die Vagina ungeeignet, denn sie sind oft zu agressiv und können so den Schleimhäuten und der Scheidenflora schaden. Auch Scheidenspülungen oder Sitzbäder sind nicht gut.