Was ist die Foraminale Stenose?

Was ist die Foraminale Stenose?

Die Foramenstenose ist eine schmerzhafte Erkrankung der Lendenwirbelsäule. Ist bei einem Patienten die Rede von einer Foramenstenose, kann dies mit einem Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule gleich gesetzt werden. Bei der Foramenstenose handelt es sich um eine Einengung des Nervenaustrittsloch.

Was ist Foraminale Enge?

Knöcherne Einengung im Wirbelkanal (Foraminal- oder Spinalkanalstenose) an der Halswirbelsäule bzw. Lendenwirbelsäule. Einengungen des Wirbelkanals sind angeboren oder degenerativ (durch Verschleiß) erworben, meistens besteht eine Kombination beider Ursachen.

Was ist eine bilaterale Neuroforamenstenose?

Die Rückenmarksnerven verlassen den Wirbelkanal jeweils in der Höhe des zugehörigen Wirbels nach rechts und links. Dies geschieht über Löcher in den Zwischenwirbeln – die sogenannten Neuroforamen. Ist eine dieser Öffnungen verengt, spricht man von einer Neuroforamenstenose oder -Enge (griech. sténosis, Verengung).

Ist Foramenstenose heilbar?

Verlauf: im Gegensatz zu einem “weichen“ Bandscheibenvorfall kann der Körper knöcherne Veränderungen nicht rückgängig machen. Meist schreiten diese sogar langsam fort und führen zu einer Zunahme der Symptome, weshalb eine Operation notwendig werden kann.

Was ist der Unterschied zwischen Neuroforamenstenose und Spinalkanalstenose?

Spinalkanalstenose. Unter einer Wirbelkanalstenose versteht man eine Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanal) mit konsekutiver Bedrängung (Kompression) relevanter Nervenstrukturen im Inneren des Nervenkanals bzw. im Bereich der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamenstenose).

Was ist eine Neuroforaminale Enge?

Zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern verlassen Rückenmarksnerven diesen Wirbelkanal durch kleine Fenster und ziehen beispielsweise in die Beine. Diese Öffnungen heißen Neuroforamina.

Was sind Neuroforaminale Engen?

Wenn es im Bereich der Öffnungen zu einer Einengung kommt, entsteht eine Neuroforamenstenose – Enge der Nervenaustrittsöffnung. Überwiegend entstehen derartige Verengungen der Neuroforamina durch knöcherne Anbauten im Rahmen der Degeneration.

Wie entsteht eine Neuroforamenstenose?

Die Neuroframen sind Öffnungen, in welche sich Rückenmarksnerven befinden. Kommt es im Bereich der Öffnungen zu einer Einengung, entsteht eine Neuroforamenstenose. Die Rückenmarksnerven sind dazu da, um Informationen zwischen Rückenmark und Körper zu versenden.

Was versteht man unter Neuroforamenstenose?

Eine Verengung (Stenose) der Nervenaustrittskanäle (Neuroforamina) zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule nennt man Neuroforamenstenose.

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