Was ist besser Haemodialyse oder Peritonealdialyse?

Was ist besser Hämodialyse oder Peritonealdialyse?

Die Peritonealdialyse ist ein deutlich schonenderes Verfahren als die Hämodialyse und erfordert keine speziellen Erholungszeiten. Bei der Peritonealdialyse wird die Bauchhöhle mit rund zwei Litern Dialyseflüssigkeit gefüllt.

Was gibt es für Dialysearten?

Welche Arten der Dialyse gibt es? Es gibt verschiedene Arten der Dialyse: die Hämodialyse und die Peritonealdialyse; weitere Spezialformen sind die Hämofiltration und die Hämodiafiltration. Welches Verfahren infrage kommt, wird für jede Patientin/jeden Patienten individuell entschieden.

Wie funktioniert Hämofiltration?

Bei der Hämofiltration wird anstelle eines Dialysators eine Filtermembran (Hämofilter) eingesetzt. Über sie wird dem Blut mit Hilfe eines über eine Pumpe angelegten Druckgradienten Flüssigkeit entzogen. Mit dem transmembranären Fluss werden ebenfalls alle filtergängigen Moleküle mit entfernt.

Welche Dialyse ist besser?

Vorteile der Heim-Hämodialyse und Bauchfelldialyse Wer sein Blut öfter und länger filtert, entgiftet besser. Während die Nieren rund um die Uhr arbeiten, wird das Blut im Dialysezentrum nur etwa zwölf Stunden pro Woche gewaschen.

Was ist eine Bauchdialyse?

In Ihrem Falle soll die Bauchdialyse durchgeführt werden, bei der diese Abfallstoffe über das Bauchfell an eine Flüssigkeit in der Bauchhöhle abgegeben werden. Zum Einfüllen und Entleeren der Dialyseflüssigkeit muss ein Katheter in die Bauchhöhle implantiert werden.

Wie lange kann man PD machen?

Wir haben Patienten, die mehr als 7 Jahre die Peritonealdialyse (PD) ohne große Probleme durchführen. Die Dauer der PD-Therapie hängt von der Qualität Ihrer Peritonealmembran (des Bauchfells), Restauscheidung ihrer eigenen erkrankten Nieren und der Einhaltung einer salzarmen Ernährung ab.

Wie viele Jahre Peritonealdialyse?

Die Peritonealdialyse kann meist über viele Jahre (meist >5 Jahre) durchgeführt werden. Dennoch kommt es über die Jahre zu einer Verdickung des Peritoneums, begleitet von einem Funktionsverlust. In dieser Situation kann/muss auf ein Hämodialyseverfahren gewechselt werden.

Welches ist das häufigste Dialyseverfahren?

Die Hämodialyse ist die häufigste Dialyseform. Die „Blutwäsche“ erfolgt bei diesem Verfahren über ein Dialysegerät, das oft auch als „künstliche Niere“ bezeichnet wird.

Welche Formen der Dialyse werden unterschieden?

Man kann verschiedene Formen der Dialyse unterscheiden:

  • Hämodialyse.
  • Hämofiltration.
  • Hämodiafiltration.
  • Hämoperfusion (bei akuten Vergiftungen)
  • Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse)

Wie funktioniert CVVH?

Bei der kontinuierlichen veno-venösen Hämofiltration (CVVH oder CVVHF) wird über die semipermeable Membran aus dem Blutplasma ein Ultrafiltrat ab- filtriert. Bei diesem Verfahren werden gelöste Substanzen durch Konvektion entfernt.

Wie läuft eine Hämodialyse ab?

Bei der Hämodialyse wird, falls der Druck außerhalb der Hohlfaser geringer als im Inneren ist, Körperwasser aus dem Blut, das durch die Hohlfaser fließt, entfernt. Dieser Prozess wird als Ultrafiltration bezeichnet und entfernt überschüssiges Wasser aus dem Körper.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben