Was spricht gegen PEG-Sonde?

Was spricht gegen PEG-Sonde?

Allerdings können auch Gründe gegen eine PEG-Sonde-sprechen, daher wird der Arzt den Einsatz individuell überprüfen: Ablehnung durch den Patienten. Ausreichende Aufnahme von Nahrung. Verengungen des Magenausgangs.

Wie lange lebt man mit Magensonde?

Transnasale Magensonden müssen Ärzte – je nach Typ – alle zwei bis acht Wochen wechseln. Sie sind nur für eine künstliche Ernährung über wenige Wochen gedacht. Die PEG-Sonde eignet sich dagegen für die Langzeitanwendung. Je nach Modell kann sie ein Jahr, aber auch bis zu drei Jahre halten.

Wann enterale Ernährung?

Die enterale Ernährung ist immer dann notwendig, wenn ein Patient nicht mehr in der Lage ist, (feste) Nahrung in ausreichender Menge zu schlucken. Wenn er Flüssigkeit noch oral aufnehmen kann, kann Trinknahrung eine Alternative sein.

Was sind die Vorteile einer PEG?

Mit der PEG-Sonde kann dem Patienten im Gegensatz zur nasalen Sonde nicht nur flüssige, sondern auch dünnbreiige Nahrung zugeführt werden. Außerdem ist das Schlucken ungestört möglich und die Gefahr einer Aspiration (“sich verschlucken”) wird gesenkt. Ein weiterer Vorteil ist die verringerte Sichtbarkeit der PEG-Sonde.

Wie lange kann man ohne Magensonde leben?

59 Prozent von ihnen starben innerhalb einer Woche, 28 Prozent bereits nach ein bis zwei Tagen. Diese kurze Überlebenszeit spricht dafür, dass die Patienten sich bereits in einem sehr schlechten Zustand befanden und dem Tode nahe waren.

Was ist der Unterschied zwischen enteral und parenteral?

Experten unterscheiden zwei Arten der künstlichen Ernährung: die enterale Ernährung und die parenterale Ernährung. Bei der enteralen Ernährung erfolgt die Ernährung unter Nutzung des Darmes. Bei der parenteralen Ernährung wird die Versorgung mit Nährstoffen über einen venösen Zugang gewährleistet.

Warum ist eine enterale Ernährung einer parenteralen Ernährung vorzuziehen?

Eine enterale Ernährungsform ist immer der parenteralen Nährstoffzufuhr vorzuziehen, weil die Ernährung den Darm stimuliert und die Darmfunktionen aufrechterhält.

Was spricht gegen PEG-Sonde?

Was spricht gegen PEG-Sonde?

Argumente gegen eine PEG-Sonde Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfungen sind möglich. Außerdem besteht die Gefahr von Infektionen an der Einstichstelle und Bauchfellentzündungen. Wer mit einer PEG-Sonde künstlich ernährt wird, braucht Beaufsichtigung. Es besteht die Gefahr, dass der Zugang rausgerissen wird.

Kann man mit Magensonde trotzdem essen?

Wenn die Magensonde „nur“ eine Ergänzung zur normalen Nahrungsaufnahme ist, können Menschen noch essen trotz Magensonde. Ansonsten ist die Sondennahrung das alleinige Nahrungsmittel.

Ist eine PEG eine lebensverlängernde Maßnahme?

Das Legen einer PEG-Sonde bei Sterbenden stellt eine lebensverlängernde Maßnahme dar.

Was sind die Vorteile einer PEG?

Mit der PEG-Sonde kann dem Patienten im Gegensatz zur nasalen Sonde nicht nur flüssige, sondern auch dünnbreiige Nahrung zugeführt werden. Außerdem ist das Schlucken ungestört möglich und die Gefahr einer Aspiration (“sich verschlucken”) wird gesenkt. Ein weiterer Vorteil ist die verringerte Sichtbarkeit der PEG-Sonde.

Wann ist eine Magensonde sinnvoll?

Häufig sind Patienten nicht mehr in der Lage, Nahrung selbstständig aufzunehmen oder zu schlucken. Sobald sie einer solchen künstlichen Ernährung grundsätzlich zugestimmt haben, benötigen Patienten daher in folgenden Fällen eine Magensonde: Nach Schlaganfall. Bei Schluckstörungen aufgrund von Nervenschäden oder Krebs.

Kann man mit einer PEG-Sonde essen?

Vorteile der Perkutanen endoskopischen Gastrostomie Mit der PEG-Sonde kann dem Patienten im Gegensatz zur nasalen Sonde nicht nur flüssige, sondern auch dünnbreiige Nahrung zugeführt werden. Außerdem ist das Schlucken ungestört möglich und die Gefahr einer Aspiration (“sich verschlucken”) wird gesenkt.

Was gilt als lebensverlängernde Maßnahme?

Lebensverlängernde Maßnahmen sind Behandlungsmethoden oder Therapien, die bei einer lebensverkürzenden Erkrankung PatientInnen noch möglichst lange am Leben erhalten oder ihre Lebensqualität am Lebensende erhöhen sollen. Lebensverlängernde Maßnahmen machen immer eine intensivmedizinische Behandlung notwendig.

Was spricht gegen eine enterale Ernährung?

Gegen eine Anwendung von enteraler Ernährung (sog. Kontraindikation) sprechen u. a. lebensbedrohliche Erkrankungen im Bauchraum, mechanischer Darmverschluss, ein entzündetes Bauchfell, innere Blutungen oder Störungen im Magen-Darm-Trakt. Aber auch ethische Aspekte können gegen die enterale Ernährung sprechen.

Welche PEG-Sonde dient der künstlichen Ernährung?

Die PEG-Sonde dient der künstlichen Ernährung direkt über den Magen-Darm-Trakt. Dabei wird mithilfe eines endoskopischen Verfahrens (perkutane endoskopische Gastrostomie, PEG) ein künstlicher Zugang zum Magen geschaffen.

Was ist ein Ernährungsplan für eine PEG-Sonde?

Ein Ernährungsplan stellt die individuelle Kalorien- und Flüssigkeitsmenge und die Auswahl der geeigneten Sondennahrung sicher. Wird die PEG-Sonde gut gepflegt, kann man sie über viele Monate und Jahre beschwerdefrei nutzen. Wird sie nicht mehr gebraucht, kann sie entfernt werden und der Stichkanal wächst zu.

Welche Nebenwirkungen hat die Ernährung mit einer PEG-Sonde?

Nebenwirkungen der Ernährung mit einer PEG-Sonde: Abnahme der Darmtätigkeit infolge der leichten Verdaulichkeit der PEG-Nahrung Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn Der Mund des Patienten wird und bleibt trocken

Wie wird die PEG-Sonde herausgezogen?

So wird die PEG-Sonde über die Speiseröhre in den Magen und zum Teil bis vor die Bauchwand gezogen. Eine innere Halteplatte verhindert, dass die Sonde ganz herausgezogen werden kann. Auch von außen sichert eine Platte den richtigen Sitz der Sonde.

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