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Was heißt Ökologie auf Deutsch?

Was heißt Ökologie auf Deutsch?

Die Ökologie (altgriechisch οἶκος oikos ‚Haus‘, ‚Haushalt‘ und λόγος logos ‚Lehre‘; also „Lehre vom Haushalt“) ist gemäß ihrer ursprünglichen Definition eine wissenschaftliche Teildisziplin der Biologie, welche die Beziehungen von Lebewesen (Organismen) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt erforscht.

Was gehört alles zur Ökologie?

Ökologie. Der biologische Teilbereich der Ökologie beschreibt die Wechselwirkungen zwischen Organismen untereinander und ihrer Umwelt, sprich zwischen Lebewesen und abiotischen Faktoren wie Klima, Boden, Licht, Wasser und chemischen Faktoren.

Was ist der Unterschied zwischen Ökologie und Ökosystem?

Einzelne Elemente der Ökologie heißen Ökofaktoren, belebte und unbelebte Gemeinschaften hingegen bilden ein Ökosystem. „Unter Oecologie verstehen wir die gesammte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zur umgebenden Aussenwelt, wohin wir im weiteren Sinne alle „Existenz-Bedingungen“ rechnen können.

Was ist eine unbelebte Umwelt?

Als Umweltfaktor wird ein Element der Umwelt bezeichnet, das mit anderen Elementen (z.B. Lebewesen) in Wechselwirkung steht. Abiotisch steht dabei für unbelebt und umfasst Umweltfaktoren, die von Lebewesen weder verursacht noch beeinflusst werden können.

Was ist eine Wechselbeziehung Biologie?

Interspezifische Wechselbeziehungen sind Beziehungen zwischen Individuen oder Populationen unterschiedlicher Arten. Sie können für einen Teilnehmer oder beide hemmend oder fördernd sein. Der Gegensatz zu ihnen sind Beziehungen zwischen Individuen der gleichen Art, also Intraspezifische Beziehungen.

Was sind Interspezifische Faktoren?

Phänomene der belebten Natur, an denen Lebewesen beteiligt sind. Es handelt sich dabei um Wechselwirkungen zwischen einzelnen Arten und ihrer Umwelt. Diese Faktoren können intraspezifisch oder interspezifisch sein.

Was bedeutet Interspezifisch?

interspezifisch, zwischenartlich, zwischen Individuen verschiedener Arten.

Welche Faktoren bestimmen eine ökologische Nische?

Es spielen noch viel mehr Faktoren eine Rolle: Tag/Nacht, Brutverhalten, Balzzeit, Temperatur, Wetter, Fressfeinde, Nahrungsangebot, Parasiten uvm. Unter einer ökologischen Nische versteht man die auf eine Art wirkende Gesamtheit von (für sie) relevanten abiotischen und biotischen Umweltfaktoren.

Was würde passieren wenn zwei Tiere die gleiche ökologische Nische bilden würden?

Das Konkurrenzausschlussprinzip besagt: Zwei verschiedene Arten können nicht die selbe Ökologische Nische besetzen. Auf Dauer wird sich eine der beiden Arten, in aller Regel die konkurrenzstärkere, gegenüber der anderen Arten durchsetzen und sie aus der ökologischen Nische verdrängen.

Was bedeutet Fundamentalnische?

Die Fundamentalnische beschreibt den theoretisch optimalen Lebensraum einer Art, ohne dabei die Konkurrenzsituation zu beachten. Dies ist natürlich auf ein reales Ökosystem nicht anwendbar, wo sich eine Vielzahl an Arten gegenseitig beeinflusst.

Was versteht man unter Sukzession?

Unter Sukzession (lateinisch succedere „nachrücken“, „nachfolgen“) versteht man die natürliche Rückkehr der für einen Standort typischen Pflanzen-, Tier- und Pilzgesellschaften (Biozönose), die sich nach einer Störung aufgrund der vorherrschenden Umweltfaktoren (vor allem Klima und Bodenart) dort wieder einstellt.

Was versteht man unter Konkurrenzausschlussprinzip?

Zusammenfassung. Nach dem Konkurrenzausschlussprinzip können in einer ökologischen Nische nicht zwei Arten gleichzeitig leben, ohne dass sie in Konkurrenz um Wasser, Nahrung oder Lebensraum stehen (Interspezifische Konkurrenz).

Was ist eine Nahrungsnische?

Die Nahrungsnische ist die ökologische Nische eines Organismus in dem er besondere, für sich essentielle Nahrungsmittel gefunden hat.

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