Kann man sich wegen Periodenschmerzen krankschreiben lassen?
Tatsächlich ist es vollkommen legitim, sich wegen Regelschmerzen und anderen Begleitsymptomen krankschreiben zu lassen. Sollten die Schmerzen so unerträglich sein, dass sie im Alltag einschränken, ist das Kriterium für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erfüllt.
Wie fühlt sich Periodenschmerz an?
Regelschmerzen (Dysmenorrhoe) sind krampfartige, wehenähnliche Schmerzen im Unterbauch. Sie beginnen meist kurz vor der Monatsblutung und halten ein paar Tage an. Oft sind sie begleitet von anderen Beschwerden wie Schmerzen im unteren Rücken, Übelkeit oder Durchfall.
Wann soll ich zum Arzt gehen bei Regelschmerzen?
Wenn die Monatsblutung jedoch unregelmäßig und so schmerzhaft ist, dass sie die Lebensqualität massiv einschränkt, sollten Frauen zum Arzt gehen. Solche Beschwerden können ein Hinweis auf die Krankheit Endometriosesein. Darauf weist die Europäische Endometriose Liga (EEL) hin.
Was tun gegen Regelschmerzen in der Arbeit?
Vor allem bei der Arbeit hilft es, alle zwei Stunden fünf Minuten spazieren zu gehen oder in Ruhe einen Tee zu trinken. Nicht so streng mit sich zu sein, ist dann außerdem wichtig. Denn meist dauern die Beschwerden nur ein bis zwei Tage an und danach kommen Energie und gute Laune ganz von alleine wieder zurück.
Wie kann man sich Periodenschmerzen vorstellen?
Zusammenfassung
- Bei Regelschmerzen wird zwischen der primären Dysmenorrhoe, die junge Frauen trifft und der sekundären Dysmenorrhoe unterschieden.
- Zu den typischen Beschwerden zählen unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl und Krämpfe im Unterbauch.
Wie schmerzhaft sind Unterleibsschmerzen?
Kein Wunder, dass Unterleibsschmerzen – oder auch Dysmenorrhea genannt – von Ärzten nun als ungefähr genauso schmerzhaft, wie ein Herzinfarkt eingestuft werden. Das bestätigte jetzt John Guillebaud, Professor am University College London.