FAQ

Was versteht man unter Kapillarblut?

Was versteht man unter Kapillarblut?

Als Kapillarblut wird das Blut bezeichnet, welches aus den kleinsten Blutgefäßen (Haargefäße oder Kapillare genannt) gewonnen wird – üblicherweise aus den Fingern oder dem Ohrläppchen. Dieses Blut hat einen hohen Gehalt an arteriellem Blut und ist daher ideal für die Blutzuckerbestimmung.

Wie gewinnt man Kapillarblut?

Kapillarblut wird anders als bei der venösen Blutentnahme aus einem größeren Blutgefäß lediglich durch eine Punktion eines gut durchbluteten Körperteils (wie Fingerbeere, Ohrläppchen, Ferse etc.) mit einer scharfen sterilen Lanzette oder einer speziellen Stechhilfe gewonnen.

Welche Nachteile hat die Verwendung von Kapillarblut?

Nachteile Kapillarblut

  • Die Nachweiszeiten im Kapillarblut sind geringer als im Urin jedoch höher als im Speichel.
  • Gering invasiver Eingriff.

Warum führt man die kapillare Blutentnahme an der Seite der Fingerkuppe durch?

Die regelmäßige Überwachung der Blutzuckerwerte ist in der Regel Teil einer angemessenen Diabetesbehandlung. Für jede Messung wird ein frischer Tropfen Kapillarblut aus der Fingerkuppe benötigt. Unser Ziel ist es, Ihnen die Blutentnahme zur Selbstkontrolle des Blutzuckers so angenehm wie möglich zu machen.

Wer darf kapillarblut entnehmen?

Seit dem 1. Mai 2014 dürfen medizinisch-psychologische Untersuchungen (MPU) nur noch von geschultem Personal durchgeführt werden. Dazu zählen Gesundheitsämter, MPU-Vorbereitungsstellen, ausgebildete Psychologen und geschulte Ärzte.

Wer darf Kapillarblut entnehmen?

Warum nimmt der lungenarzt Blut ab?

Hierbei wird festgestellt, wie gut der Sauerstoff aus den Lungenbläschen in das Blut übertreten kann. So können Hinweise auf das Vorliegen einer Störung des Gasaustausches in der Lunge gewonnen werden. Die Untersuchung ist schnell durchführbar und nicht belastend.

Wann macht man eine Kapillare Blutentnahme?

3.2 Kapilläre Blutentnahme Die Blutentnahme aus einer Kapillare (Kapillarblutgewinnung) ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Gewinnung kleinerer Blutmengen. Sie erfolgt unter anderem zu Bestimmung des Blutzuckers (BZ) oder der Sauerstoffsättigung des Blutes.

Wer darf Haarproben entnehmen?

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