Was macht die Neuropädiatrie?
Ein Neuropädiater ist ein auf die Entwicklung und Erkrankungen des Nervensystems spezialisierter Kinder- und Jugendarzt. Neuropädiater haben nach Medizinstudium und Facharztausbildung zum Kinder- und Jugendarzt eine mindestens 3jährige spezialisierte Weiterbildung durchlaufen.
Was ist ein Neurologe für Kinder?
Kinder-Neurologie (Neuropädiatrie) Kinder-Neurologie oder Neuropädiatrie ist das Spezialgebiet in der Kinder- und Jugendmedizin, das sich mit der körperlichen und geistigen Entwicklung sowie den möglichen Störungen und Erkrankungen des Nervensystems von Kindern und Jugendlichen befasst.
Wann zum Kinderneurologen?
Sobald ein Verdacht besteht, dass den Beschwerden eine neurologische Störung zugrunde liegt, wird der behandelnde Arzt den Patienten an einen Kinderneurologen überweisen.
Was bedeutet neurologisch auffällig?
Aber da das Nervensystem viele unterschiedliche Aufgaben im Körper wahrnimmt, können auch andere Symptome ein Hinweis auf eine neurologische Erkrankung sein. Hierbei handelt es sich z.B. um Störungen der geistigen Entwicklung, eine gestörte Geh- und Greiffunktion, auffällige Augenbewegungen oder Lähmungen.
Was ist die sozialpädiatrie?
In Deutschland wird als Sozialpädiatrie die Wissenschaft bezeichnet, die sich mit den äußeren Einflüssen auf Gesundheit und Entwicklung im Kindes- und Jugendalter befasst. Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird das Tätigkeitsfeld der Sozialpädiatrie meist als Developmental and Behavioral Pediatrics bezeichnet.
Was sieht man alles im EEG bei Kindern?
Die Durchführung eines EEGs dauert in der Regel mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zwischen 45-60 Minuten und erfordert deshalb vom Kind und den Eltern etwas Geduld. Die Ableitung erfolgt mit Elektroden, die mit Hilfe von Gummibändern an der Kopfhaut an genau festgelegten Stellen befestigt werden.
Wann sollte man zum SPZ?
Oft bieten die Sozialpädiatrischen Zentren Hilfe und Unterstützung bei Kindern, die zum Beispiel folgende Krankheiten oder Behinderungen haben:
- chronische Kopfschmerzen.
- Epilepsie.
- Muskelerkrankungen.
- auffälliges Verhalten im Säuglings- und Kleinkindalter.
- Störung im Sozialverhalten.
- Vernachlässigung.
- Misshandlung.
Was macht man im SPZ?
In Sozialpädiatrischen Zentren werden Kinder und Jugendliche fachlich-medizinisch untersucht, betreut und behandelt. Die einzelnen Sozialpädiatrischen Zentren sind dabei unterschiedlich ausgerichtet, so dass Kinder mit den verschiedensten Krankheits- und Störungsbildern hier untersucht und behandelt werden.