Was versteht man unter der Infektionsprophylaxe?
Als Infektionsprophylaxe bezeichnet man alle Maßnahmen, die dazu dienen, eine Infektion mit pathogenen Mikroorganismen zu verhindern.
Wann werden prophylaxen durchgeführt?
Wenn die Zeit gekommen ist, dass sich der alte, pflegebedürftige Mensch nicht mehr selbst vor Gesundheitsgefahren schützen kann, werden Prophylaxemaßnahmen zu einer Aufgabe für pflegende Angehörige. Dabei gibt es einige besondere Gefahrensituationen, die zu schweren Komplikationen führen können.
Was ist eine Prophylaxe in der Pflege?
Prophylaktische Maßnahmen haben das Ziel, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu vermeiden. Da bei pflegebedürftigen Personen in der Regel schon Grunderkrankungen vorliegen, ist Prophylaxe zur Vermeidung neuer Krankheitsbilder besonders wichtig.
Was ist eine Sekundärprophylaxe?
Als Sekundärprophylaxe bezeichnet man vorbeugende medizinische Maßnahmen, die das weitere Fortschreiten einer bereits aufgetretenen Erkrankung verhindern sollen. Der Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit Herzinfarkten oder Schlaganfällen verwendet.
Warum sollten prophylaxen immer durchgeführt werden?
Ein wichtiger Baustein guter Pflege ist dabei die Vermeidung zusätzlicher Erkrankungen – die sogenannte prophylaktische Vorbeugung. Nebenerkrankungen, die aus ungenügender Pflege resultieren, verursachen neue Probleme. Das können zum Beispiel Schmerzen, unangenehme Gerüche und behandlungsbedürftige Nebendiagnosen sein.
Warum sind prophylaxen für das pflegerische Handeln so wichtig?
Was ist eine Primärprophylaxe?
1 Definition Als Pirmärprophylaxe bezeichnet man vorbeugende medizinische Maßnahmen, die das Auftreten einer Erkrankung verhindern sollen, für die bestimmte Risikofaktoren vorliegen. Der Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit kardiovaskulären Erkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verwendet.