Wer darf DVT Aufnahmen anfertigen?
Ein Radiologe mit der Fachkunde Rö 1 (Gesamtgebiet der Röntgendiagnostik) darf auch CT oder DVT für Zahnärzte anfertigen. Ein HNO-Kollege darf dies nur dann, wenn er zusätzlich die Kopf-CT-Fachkunde hat, die HNO-DVT-Fachkunde ist dafür nicht ausreichend.
Was kostet ein DVT-Gerät?
Selbst im unteren Preis-Segment ist ein DVT-Gerät noch immer mit einem Preis von circa 45.000 bis 55.000 Euro netto verbunden. Ein DVT-Gerät in der Premium-Variante kann sogar bis zu 130.000 Euro netto kosten.
Was kostet DVT Kiefer?
Für ein DVT beträgt der Preis 150 bis 200 Euro. Die Kosten für die dentale Volumentomographie werden in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Was sieht man beim 3d Röntgen?
Die digitale Volumentomographie, kurz DVT, ist ein bildgebendes Verfahren, das die Regionen des Munds, Kiefers und Gesichts dreidimensional darstellt. Die Vorteile – insbesondere für einen Zahnarzt – liegen auf der Hand.
Wer darf eine Röntgenaufnahme anfordern?
Eine Röntgenuntersuchung darf ausnahmsweise auch der Arzt anfordern, der nicht über die Fachkunde verfügt; dann muss der Patient aber vor der Durchführung der Röntgenaufnahme in den Verantwortungsbereich eines anderen, fachkundigen Arztes überstellt werden, der möglicherweise die Indikation widerrufen kann.
Wer darf selbständig Röntgenstrahlen anwenden?
Ärzte mit Fachkunde Die Festlegung, ob und in welcher Weise Röntgenstrahlung am Menschen angewendet werden soll, darf nur durch einen Arzt im Sinne des § 145 Abs1 Nr. 1 StrlSchV erfolgen, der auch die rechtfertigende Indikation erstellt (ist im § 83 des StrlSchG geregelt).
Was ist ein DVT-Gerät?
Die digitale Volumentomographie (DVT) ist eine detailgenaue Diagnostik mit wenig Röntgenstrahlen. Mit einem Digitalen High-Tech Volumentomographen (DVT), eine der neuesten Entwicklungen der bildgebenden Diagnostik, können die kleinsten Knochenstrukturen des Schädels dreidimensional dargestellt werden.
Was kostet ein Röntgengerät beim Zahnarzt?
Der Preis für ein neues digitales OPG-Gerät erstreckt sich üblicherweise von 17.000 bis 50.000 Euro netto. Bei einem DVT-Gerät liegt der Preis deutlich über dem Durchschnitt eines OPG-Geräts bei 50.000 bis 160.000 Euro netto.