Was ist ein nicht-invasiver praenataler Bluttest?

Was ist ein nicht-invasiver pränataler Bluttest?

Die Akronyme NIPT oder NIPD stehen für Nicht-invasiver Pränataltest bzw. Nicht-invasive Pränataldiagnose. Diese Verfahren verwenden eine (kleine) Blutprobe der Schwangeren, um lange vor der Geburt eine Rhesus-Inkompatibilität oder genetisch bedingte Krankheiten des Fötus festzustellen.

Was spricht gegen Harmony Test?

Eine abweichende Anzahl der Geschlechtschromosomen (wie beim Turner-Syndrom) lässt sich dann mit dem Harmony-Test nicht feststellen. Kritiker von nicht-invasiven Pränataltests wie dem Harmony-Test befürchten, dass diese einfachen Bluttest die Zahl der Abtreibungen (bei positivem Testergebnis) erhöhen könnten.

Welcher Pränataltest ist der beste?

Bei allen Tests lassen sich die Chromosomen 18 und 21 am sichersten nach weisen, wogegen bei den Chromosomen 13 und X die Erkennung und Zuordnung der Chromosomen stücke erschwert ist. Daher ist bei fast allen Tests für diese Chromosomen mit einer niedrigeren Erkennungsrate zu rechnen.

Warum Harmony Test nicht auswertbar?

In einigen wenigen Fällen kann es vorkommen, dass der Harmony® Test nicht auswertbar ist. Eine häufige Ursache hierfür ist ein zu niedriger Anteil an kindlicher DNA (cffDNA) im mütterlichen Blut.

Wann wird NIPT Test gezahlt?

Der NIPT gehört nicht zu den allgemein empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft. Er wird nur dann von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, wenn Sie und Ihre Ärztin oder Ihr Arzt gemeinsam entschieden haben, dass der Test für Sie sinnvoll ist. Das hängt vor allem von Ihrer persönlichen Situation ab.

Was ist der beste NIPT Test?

Der zurzeit beste Screening Test auf Chromosomenanomalien ist Ultraschall in Kombination mit NIPT. Ab Schwangerschaftswoche 10+0(Tage). NIPT zeichnet sich durch eine hohe Entdeckungsrate für Trisomie 21 (über 99%) aus und besonders durch eine extrem niedrige falsch-positiv Rate (0,1%).

Wie viel kostet Prenatal Test?

Die Kosten liegen aktuell zwischen 129 und 428 Euro für Trisomie 13, 18 und 21. Der Test kann je nach Anbieter ab der neunten oder zehnten Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.

Warum sind die nicht-invasiven Methoden der pränatalen Diagnostik?

Die nicht-invasiven Methoden der pränatalen Diagnostik stellen ein niedrigschwelligeres Angebot dar. Schwangere Frauen sehen sich unter Druck, alle möglichen Tests durchführen zu lassen. Die neuen Bluttests implizieren eine risikolose Gewissheit.

Was sind nicht-invasive Pränataltests?

In der Tat sind nicht-invasive Pränataltests wie der Harmony Test und der Praena Test sogar viel, viel genauer als vorherige und teilweise invasive Verfahren. Alle nicht-invasiven Pränataltests erkennen >99% aller Fälle von Trisomie 13, 18 und 21 – medizinisch spricht man von der “Sensitivität des Tests”.

Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für nicht-invasive Pränataldiagnostik?

Es gibt jedoch vereinzelte Krankenkassen, die die Kosten dieses diagnostische Verfahrens bei allen Risikopatientinnen übernehmen Die AOK Bremen/Bremerhaven übernimmt die Kosten für Nicht-Invasive Pränataldiagnostik (Erstattung 80% der Kosten im Rahmen des Programms „750 € PLUS“ für zusätzliche Leistungen pro Jahr).

Was sind nicht-invasive Methoden der vorgeburtlichen Untersuchung?

Nicht-invasive Methoden der vorgeburtlichen Untersuchung weisen eine geringe Eingriffstiefe auf und bringen kein oder nur ein geringes Risiko für die schwangere Frau und den Embryo mit sich.

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