Was passiert bei einer Stent OP?
Die Stent-Operation ist ein minimal-invasiver Eingriff. Dabei wird eine Kanüle gelegt und der Katheter im allgemeinen von der Leistenarterie aus bis zur betreffenden Stelle mithilfe eines Drahtes geführt und dort platziert. Dies geht alles bei lokaler Betäubung vor sich.
Wie sinnvoll ist eine Herzkatheteruntersuchung?
Eines ist unstrittig, sagt Experte Katus: „Nach einem Herzinfarkt ist ein sofortiger Kathetereingriff sinnvoll. “ Das verengte oder verschlossene Gefäß muss rasch wieder göffnet werden, damit das Blut alle Teile des Herzmuskels optimal erreicht.
Wann wird ein Stent gesetzt?
Wann setzen Ärzte einen Stent am Herzen ein? Grundsätzlich kommt eine Stent-Implantation infrage, wenn ein Gefäß oder Hohlorgan dauerhaft offen gehalten oder erweitert werden soll. Ziel dabei ist es, den Blutfluss aufrechtzuerhalten und einer Gefäßverengung vorzubeugen.
Was sind die Risiken einer Stent-OP?
Was sind die Risiken und die Erfolgsaussichten einer Stent-OP? Jeder chirurgische Eingriff beinhaltet gewisse Risiken wie beispielsweise Infektionen. Daneben kann es nach einer Stentimplantation zu Nebenwirkungen wie erhöhter Blutungsneigung oder das Verstopfen des Stents durch ein Blutgerinnsel kommen.
Wie lange kann der Stent entlassen werden?
In der Regel kann der Patient schon am nächsten Tag entlassen werden. Nach ca. 30 Tagen ist der Stent in die Gefäßwand eingeheilt und fest mit ihr verwachsen. So lange muss ein Medikament eingenommen werden, dass die Bildung von Blutgerinnseln auf der Oberfläche des Stents (der ja ein Fremdkörper ist) verhindert.
Wie öffnet sich ein Stent an der Gefäßwand?
Der Ballon presst die Ablagerungen und Verkalkungen an die Gefäßwand und öffnet so das Gefäß. Muss ein Stent gesetzt werden, führen Ärzte ihn ebenfalls über einen eigenen Katheter an die verengte Gefäßstelle. Dort entfaltet sich der Stent entweder selbst (z.B. bei der Carotisstenose) oder wird durch einen Ballon aufgedrückt.
Wie lange ist der Stent platziert?
An der Spitze dieses Katheters befindet sich der Stent, der auf diese Weise an der richtigen Stelle platziert werden kann. In der Regel kann der Patient schon am nächsten Tag entlassen werden. Nach ca. 30 Tagen ist der Stent in die Gefäßwand eingeheilt und fest mit ihr verwachsen.
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