Welche Erkrankungen können Muskelkrämpfe auftreten?
Tatsächlich gibt es zahlreiche Erkrankungen des peripheren Nervensystems (PNS), im Rahmen derer Muskelkrämpfe auftreten können. Das PNS umfasst die Nerven, die sich nicht im Rückenmark oder Gehirn befinden. Zu den Erkrankungen, bei denen Muskelkrämpfe in Erscheinung treten können, gehören:
Was ist ein Krampf?
Ein Krampf, auch als Muskelkrampf oder Spasmus bezeichnet, ist eine ungewollte, meist starke Muskelanspannung, die mit grossen Schmerzen verbunden sein kann. Krämpfe können fast an jeder Stelle des menschlichen Körpers auftreten. Der Grund: Wenn es zu einem Krampf kommt, ist zwar überwiegend die Skelettmuskulatur betroffen.
Warum kommt es zu Muskelkrämpfen im Schlaf oder beim Sport?
Kommt es zu unkontrollierten Entladungen, verkrampfen die Muskeln oder sie reagieren überempfindlich auf normale Reize. In vielen Fällen finden Ärzte keine eindeutige Ursache der Muskelkrämpfe und damit auch keine wirksame Therapie. Muskelkrämpfe im Schlaf oder beim Sport können äußerst schmerzhaft sein.
Ist ein Krampf in den Waden anfällig für Muskelkrämpfe?
Selten ist ein Krampf in den Waden auch Anzeichen einer beginnenden Venenthrombose (durch ein Blutgerinnsel verursachter Gefäßverschluss in den tiefen Beinvenen). Neben Sportlern gibt es weitere Personengruppen, die anfällig sind für Muskelkrämpfe. Dazu gehören Schwangere.
Was sind Muskelkrämpfe in den Beinen?
Krämpfe in den Beinen. Muskelkrämpfe sind in der Regel harmlos, können aber den Gebrauch des betroffenen Muskels vorübergehend verhindern. Lange Trainingszeiten oder körperliche Arbeit, besonders in der heißen Jahreszeit, können Muskelkrämpfe verursachen. Zu den Ursachen zählen manche Medikamenteneinnahmen und bestimmte Krankheiten.
Wie viele Menschen haben Muskelkrämpfe gehabt?
Muskelkrämpfe sind sehr häufig, fast alle Menschen (einer Schätzung nach etwa 95%) haben einmal in ihrem Leben einen Krampf gehabt. Diese Störung ist bei Erwachsenen häufig, besonders wenn sie über 50 Jahre alt sind. Doch auch Kinder können Krämpfe bekommen.
Welche Ursachen können Krampfanfälle haben?
Der Arzt kann unter anderem eine Blutuntersuchung vornehmen, um etwa die Konzentration der Elektrolyte zu bestimmen. Auch bei Muskelkrämpfen am ganzen Körper sollte man zum Arzt. Mögliche Ursachen sogenannter generalisierter Krampfanfälle sind Epilepsie oder eine Gehirnhautentzündung (Meningitis) haben.
Wie ist der Zusammenhang zwischen Magnesiummangel und Muskelkrämpfen?
Der Zusammenhang zwischen Magnesiummangel und Muskelkrämpfen ist daher umstritten. Fest steht: Als wirksames Mittel gegen Krämpfe hat sich Magnesium in bisherigen Untersuchungen nicht erwiesen. Nur bei Schwangeren hat sich ein kleiner Nutzen gezeigt.
Was sind die Auslöser für Muskelkrämpfe?
Als Auslöser für Muskelkrämpfe vermuten die Forscher einen fehlerhaften Reflex im Rückenmark. Ihre Studie deutet darauf hin, dass es bei Betroffenen mit Muskelkrämpfen ein Ungleichgewicht an den Nervenzellen bestimmter Muskeln gibt – den Alpha-Motoneuronen.
Wie kann ich Muskelkrämpfe ernähren?
Außerdem gibt es Möglichkeiten, Muskelkrämpfen vorzubeugen: Gesund ernähren: Mangelzustände können Muskelkrämpfe provozieren. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen ist deshalb die Basis für ein Leben ohne Krämpfe. Nahrungsergänzungsmittel: Bestimmte wichtige Nährstoffe können wir kaum über die Nahrung aufnehmen.