Was ist die Migräne?
Die Migräne ist eine neurobiologisch bedingte Funktionsstörung des Gehirns, der Hirnhaut (Dura) und der jeweiligen Blutgefäße, für die eine erbliche Veranlagung besteht.
Warum sind Migräne-Patienten unangenehm?
Bei Migräne-Patienten ist die Verarbeitung mancher Sinnesreize im Gehirn verändert. Diese sind deshalb nicht nur während einer Attacke unangenehm. Vielmehr ist auch eine Migräne durch Reizüberflutung möglich.
Was ist eine Migräne ohne Aura erhöht?
Zum Beispiel kann eine Migräne-Ursache eine genetische Veranlagung sein: Verwandte ersten Grades von Patienten einer Migräne mit Aura haben ein 3,8-fach erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken. Leidet in der Familie jemand an einer Migräne ohne Aura, ist das Erkrankungsrisiko um das 1,9-Fache erhöht. 10
Welche Botenstoffe fördern die Migräne?
Von allen Botenstoffen spielt das Serotonin bei der Entstehung der Migräne eine besondere Rolle. Die Konzentration von Serotonin im Blut schwankt mit dem weiblichen Zyklus. Dies erklärt u.a. das Auftreten von Migräneattacken während des Zyklus. Auch bestimmte Nahrungs- und Genussmittel wie Rotwein können die Serotonin-Ausschüttung anregen.
Was ist eine Sonderform der Migräne?
Eine Sonderform der Migräne ist die so genannte klassische Migräne oder auch Migräne mit Aura. Hier kommt es bei 10 bis 15% der Patienten vor den Kopfschmerzen zu Sehstörungen oder anderen Anzeichen. Diese werden als „Aura” bezeichnet und dauern etwa 15 bis 30 Minuten an.
Wann ist die erste Migräneattacke betroffen?
Bei Klein- und Schulkindern bis zur Pubertät sind 4 bis 5% betroffen. Ihre erste Migräneattacke erleiden die meisten Frauen bereits zwischen dem 12. und 16. Lebensjahr und Männer im Alter von 16 bis 20 Jahren. Die Migräne erreicht bezüglich Häufigkeit und Schwere der Attacken ihren Höhepunkt zwischen dem 30. und 40.
Was ist eine Migräne mit Aura?
Eine Sonderform der Migräne ist die so genannte klassische Migräne oder auch Migräne mit Aura. Hier kommt es bei 10 bis 15% der Patienten vor den Kopfschmerzen zu Sehstörungen oder anderen Anzeichen. Diese werden als „Aura” bezeichnet und dauern etwa 15 bis 30 Minuten an. Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen.
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Was ist Migräne mit Erbrechen?
Migräne ist eine stark beeinträchtigende Krankheit, die in vielen Fällen von Übelkeit und Erbrechen begleitet wird. Die Beschwerden können mehrere Tage vorhanden sein und außerdem auch psychische Angst verursachen, die chronisch verlaufen kann. Es gibt viele Arten, doch heute konzentrieren wir uns auf Migräne mit Erbrechen.
Wie vergangene Migräne-Episoden?
In einer Studie der Woman’s Health in den USA verglichen Wissenschaftler aktuelle und vergangene Migräne-Episoden mit depressiven Erkrankungen von über 36.000 Frauen, von denen 6.400 von Migräne betroffen waren bzw. sind. Innerhalb von 14 Jahren entwickelten 4.000 Frauen zusätzlich zu ihrer neurologischen Erkrankung eine Depression.
Wie lange dauert eine Migräne Attacke?
Migräne: Beschreibung. Die Dauer einer einzelnen Attacke beträgt zwischen 4 und 72 Stunden. Die Anfälle treten in unterschiedlichen zeitlichen Abständen auf. Dauer und Intensität können sich dabei von Mal zu Mal unterscheiden. Die schwerste Ausprägung der Krankheit ist der sogenannte Status migränosus.