Wer fuhrt den Schwangerschaftsabbruch durch?

Wer führt den Schwangerschaftsabbruch durch?

Es gibt deutschlandweit Klinken (zum Teil reine Abtreibungskliniken) und Arztpraxen, in denen Ärzte Abtreibungen durchführen. Ein Schwangerschaftsabbruch kann ambulant oder stationär erfolgen. Rechtlich darf nur ein Arzt einen Schwangerschaftsabbruch durchführen.

Was macht der Arzt bei einer Abtreibung?

Operativer Schwangerschaftsabbruch Standardmethode ist die Vakuumaspiration (Saugkürettage, Absaugung): Dabei führt der Arzt ein schmales Röhrchen über die Scheide in die Gebärmutterhöhle ein. Durch dieses Röhrchen werden dann der Embryo und die Gebärmutterschleimhaut abgesaugt.

Wie lange dauert es bis man einen Abtreibungstermin bekommt?

Woche nach dem ersten Tag der letzten Regelblutung einen Schwangerschaftsabbruch (Gestationswoche) vom Arzt durchführen zu lassen – in den meisten Kliniken erfolgt der Eingriff aber nur bis zur 12. oder 14. Woche.

Wann darf eine Abtreibung herbeigeführt werden?

Bei dieser Methode wird ein Schwangerschaftsabbruch (Abgang des Embryos) durch das Einnehmen von Medikamenten herbeigeführt. Die Abtreibungspille darf in Deutschland nur unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle eingenommen werden und zwar bis zur 9. SSW, gerechnet ab dem ersten Tag der letzten Regelblutung.

Was ist der Grund für einen Schwangerschaftsabbruch?

Auch eine Schwangerschaft in Folge einer Vergewaltigung kann der Grund für einen Schwangerschaftsabbruch sein. Hat eine Frau sich dazu entschieden, die Schwangerschaft abzubrechen, besteht nach einer ärztlichen Untersuchung und einer ausführlichen Beratung die Möglichkeit, mit der sogenannten Abtreibungspille die Schwangerschaft zu beenden.

Wann darf ein medikamentöser Abbruch durchgeführt werden?

Bei manchen Frauen wird wegen der starken Blutung eine Ausschabung zur Blutungs-Stillung oder auch eine Bluttransfusion nötig. Aus diesem Grund darf der medikamentöse Abbruch nur in Krankenhäusern durchgeführt werden, oder in Arztpraxen, die über eine notfallmedizinische Einrichtung verfügen.

Wann sollte die „Pille danach“ eingenommen werden?

Um dem Eisprung möglichst zuvorzukommen, sollte die „Pille danach“ so schnell wie möglich, am besten innerhalb von 12 Stunden nach dem Sex, eingenommen werden. Nach mehr 120 Stunden ist die „Pille danach“ wirkungslos. Auch wenn sich bereits eine befruchtete Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat, kann die „Pille danach“ nicht mehr wirken.

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