Was tun bei Praediabetes?
Sparen Sie an Salz und Zucker. Pflanzliche Kost soll laut Studien vorbeugend gegen Typ-2-Diabetes wirken. Insbesondere Ballaststoffe helfen gegen einen gestörten Zucker- und Fettstoffwechsel und verbessern die Wirkung des Insulins in vielen Organsystemen.
Was ist ein gestörter Glukosestoffwechsel?
Zuckerstoffwechselstörungen. Im Normalfall liegt der Nüchtern-Blutzuckerwert im Blutplasma unter 110 mg/dl, nach dem Essen unter 140 mg/dl. Überschreitet der Nüchtern-Blutzuckerwert 126 mg/dl oder der Zuckerwert zwei Stunden nach dem Essen 200 mg/dl, spricht man von einer diabetischen Erkrankung.
Warum spricht man von einer Zuckerintoleranz oder Unverträglichkeit?
Von einer Zuckerintoleranz oder –unverträglichkeit spricht man, wenn ein Zucker, der mit der Nahrung aufgenommen wird, nicht resorbiert oder verstoffwechselt werden kann.
Wie lange dauert eine Zuckerintoleranz?
Sie können sechs bis neun Stunden andauern. Nachts und wenn länger keine Nahrung zu sich genommen wurde, sind Betroffene in der Regel beschwerdefrei. Die Ursachen für die verschiedenen Zuckerintoleranzen sind vielfältig und abhängig vom jeweiligen Zucker, der nicht vertragen wird.
Welche Zuckerformen gibt es in der Natur?
In der Natur kommt Zucker in verschiedenen Formen vor. Je nach Anzahl der chemischen Bauteile werden Kohlenhydrate in Einfachzucker (Monosaccharide), Zweifachzucker (Disaccharide) oder Mehrfachzucker (Polysaccharide) eingeteilt. Zu den Monosacchariden zählt der Traubenzucker und der Fruchtzucker.
Was sollten sie beachten bei Zuckerunverträglichkeit?
Bei Verdacht auf Zuckerunverträglichkeit sollten Sie erst einmal mindestens eine Woche lang ein Ernährungs- und Symptomprotokoll schreiben. Das gibt einen ersten Anhaltspunkt – auch für den Arzt. Für eine genaue Abklärung sollten Sie einen Arzt aufsuchen.