Wann ist eine Eierstockentfernung sinnvoll?
Die Entfernung der Eierstöcke wird um das 40. Lebensjahr herum und nach abgeschlossener Familienplanung empfohlen beziehungsweise fünf Jahre vor dem jüngsten Erkrankungsfall an Eierstockkrebs in der Familie. Durch diesen Eingriff zu diesem Alter wird das Brustkrebsrisiko für Mutationsträgerinnen etwa halbiert.
Warum sollten die Eierstöcke auch mit entfernt werden?
Zu den Erkrankungen an den Eierstöcken oder Eileitern, die chirurgische Eingriffe notwendig machen, gehören: Eierstockzysten, Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom), Eileiterkrebs (Tubenkarzinom), Eileiterschwangerschaft oder Eileiterverklebungen.
Was ist der richtige Weg für die Eierstöcke?
Der einzig richtige Weg ist der natürliche Ersatz mit exakt den Hormonen, die früher die Eierstöcke selber bilden konnten. Und die verordnete Therapie ist im Prinzip genau richtig (es hängt aber vieles von der Menge ab, die Sie anwenden).
Was sind die Eierstöcke im Wechseljahr?
Sie beeinflussen auch zahlreiche Funktionen im Körper und haben zudem Auswirkungen auf die Psyche der Frau. Während der Wechseljahre stellen die Eierstöcke ihre Funktion nach und nach ein. Es stellen sich die typischen Wechseljahresbeschwerden wie etwa Hitzewallungen, Gewichtszunahme oder auch psychische Probleme ein.
Was ist die chirurgische Entfernung der Eierstöcke?
Die klassische Operationsmethode bei der Entfernung der Eierstöcke stellt die Laparotomie dar. Dabei wird die Bauchdecke durch einen größeren Bauchschnitt eröffnet und die Eierstöcke werden unter direkter Sicht des Chirurgen entfernt. Bei dieser Methode ist das Komplikationsrisiko höher als bei den anderen Methoden.
Was können Folgen einer Eierstockentfernung sein?
Folgen einer Eierstockentfernung. Aufgrund des Hormonmangels durch die Entfernung beider Eierstöcke kann es zu Schwindel, Migräne, Übelkeit, aber auch psychischen Beschwerden wie veränderten Sinneswahrnehmungen und Empfindungen bis hin zu einer Depression kommen. Auch Knochendichte und Muskelmasse nehmen ab.