Was ist eine epidemiologische Untersuchung?
Epidemiologische Studien sind Beobachtungsstudien am Menschen unter realen Umweltbedingungen. Es gibt vier Haupttypen von Studien mit unterschiedlicher Aussagekraft in der epidemiologischen Forschung: Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien, ökologische Studien und Querschnittsstudien.
Was ist die Epidemiologie?
Die Epidemiologie ist eine Wissenschaft, welche das Neuauftreten (die Inzidenz) und die Verbreitung von Krankheiten (die Prävalenz) untersucht. Dabei kann entweder die ganze Bevölkerung beobachtet werden, oder aber eine bestimmte Gruppe (eine Population).
Was ist mit dem Ausbruch einer Krankheit gemeint?
Von einem Krankheitsausbruch spricht man im Allgemeinen, wenn die Anzahl von Personen mit einer bestimmten Infektionskrankheit in einer bestimmten Region und/oder einem bestimmten Zeitraum die erwartete Anzahl dieser Erkrankungen übersteigt.
Was ist Epidemiologie einfach erklärt?
Die Epidemiologie ist ein Wissenschaftszweig, der sich vor allem mit der Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung befasst.
Warum gibt es epidemiologische Kennzahlen überhaupt?
Epidemiologische Kennzahlen. Die folgenden Kennzahlen erleichtern den Überblick über die Lage der Bevölkerung oder über die Ausbreitung von bestimmten Infektionen oder Krankheiten. Über- oder unterschreitet eine Kennzahl einen definierten Zahlenwert, können gezielte Maßnahmen ergriffen oder beendet werden.
Was gehört zur Epidemiologie?
Die Epidemiologie ist ein Wissenschaftszweig, der sich vor allem mit der Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung befasst. Hierfür kommen insbesondere Methoden der Statistik zum Einsatz.
Was bedeutet Epidemiologe?
Epidemiologie ist die Wissenschaft zur quantitativen Erforschung der Risikofaktoren und Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung.
Wann spricht man von einem Ausbruch?
Ausbruch. Bei Infektionskrankheiten versteht man unter «Ausbruch», wenn eine bestimmte Krankheit innerhalb einer begrenzten Gemeinschaft, Region oder Saison plötzlich vermehrt auftritt.
Was versteht man unter Ausbruch?
Als Ausbruch wird in der Epidemiologie das Auftreten von neuen Infektions- bzw. Krankheitsfällen (Inzidenzen) in einer Population verstanden, wobei mehr Inzidenzen jeweils zeitbezogen, populationsbezogen und ortsbezogen beobachtet werden, als zu erwarten war.
Was ist eine Epidemiologie?
Epidemiologie ist die Lehre von der Häufigkeit und von den Determinanten gesundheitsbezogener Zustände und Ereignisse in einer Bevölkerung. Dies schließt die Untersuchung von Gesundheitspotenzialen und Versorgungsaspekten ein.
Was ist die Infektionsepidemiologie?
Die Infektionsepidemiologie ist somit heute nur noch ein Teilgebiet der Epidemiologie. Andere etablierte Teilgebiete sind z. B. die Krebsepidemiologie, die Herz-Kreislauf-Epidemiologie oder die Umweltepidemiologie; neuere Gebiete sind z. B. die genetische Epidemiologie oder die Versorgungsepidemiologie.
Was ist der Risikobegriff in der Epidemiologie?
Der Risikobegriff bezeichnet in der Epidemiologie also die rein statistische Auftretenswahrscheinlichkeit einer Erkrankung und weicht etwas vom Alltagsverständnis des Wortes ab. Für die Quantifizierung des Zusammenhangs zwischen zwei Merkmalen bzw. die Wirkung von Expositionen auf eine Gruppe von Menschen werden sogenannte Assoziationsmaße bzw.
Was ist die Inzidenz in der Epidemiologie?
Die Inzidenz ist ein Maß für das absolute Risiko einer Erkrankung in der Bevölkerung. Der Risikobegriff bezeichnet in der Epidemiologie also die rein statistische Auftretenswahrscheinlichkeit einer Erkrankung und weicht etwas vom Alltagsverständnis des Wortes ab.