Was ist eine Wertheim Operationsmethode?
„Laparoskopische Wertheim-Operation“ Hierbei werden die Lymphknoten im Beckenbereich sowie die Eierstöcke per Bauchspiegelung entfernt. Anschließend wird die Gebärmutter mit ihren Aufhängebändern sowie einer Scheidenmanschette laparoskopisch abgesetzt und schließlich durch die Scheide entfernt.
Was wird bei einer konisation gemacht?
Bei einer Konisation wird ein kegelförmiger Anteil vom Gebärmutterhals herausgeschnitten, um Gewebeveränderungen in diesem Bereich zu untersuchen oder um Krebs oder Krebsvorstufen zu entfernen.
Was ist die Hysterektomie bei bösartigen Erkrankungen?
Hysterektomie bei bösartigen Erkrankungen. Die sogenannte radikale Hysterektomie nach Wertheim-Meigs (totale Entfernung des Uterus unter Mitnahme des Halteapparates, des oberen Drittels der Vagina und der Beckenlymphknoten) ist die Standardtherapie bei einigen Stadien des Gebärmutterhalskrebs.
Was ist der Nachteil der Hysterektomie?
Ein Nachteil der Hysterektomie ist, dass sich die Blutversorgung der der Eierstöcke verschlechtert, was dazu führen kann, dass die Frau möglicherweise früher in die Wechseljahre kommt. Eine weitere Nebenwirkung kann sein, dass die Patientin an Gewicht zunimmt. Eine Gebärmutterentfernung hat allerdings auch Vorteile.
Was ist die Hysterektomie bei gutartigen Erkrankungen?
Hysterektomie bei gutartigen Erkrankungen. Es stehen heute verschiedene Operationstechniken zur vollständigen oder teilweisen Entfernung einer Gebärmutter zur Verfügung: durch die Scheide (vaginale Hysterektomie) laparoskopische Hysterektomie (TLH – totale laparoskopische Hysterektomie) (erstmals 1989 durch Harry Reich)
Was ist eine vaginale Hysterektomie?
Die vaginale Hysterektomie kommt meistens bei gutartigen Veränderungen der Gebärmutter zum Einsatz. Diese ist eine relativ einfache und komplikationsarme Operationsmethode, die für die Frau körperlich wenig belastend ist. Bei der vaginalen Hysterektomie wird die Gebärmutter durch die Scheide entfernt.