Können Autisten ausrasten?
Bei einem Ausraster kann ein Autist nicht länger den angestauten Stress, den er zurückgehalten hat, bewältigen. Er zeigt sich dann in einem Ausbruch, der einem Wutanfall ähnelt. Autistische Kinder rasten nicht aus, weil sie schwierig sein wollen, sondern weil sie unter starkem Stress stehen.
Können Autisten Vorträge halten?
Das heißt, dass autistische Menschen sich sehr voneinander unterscheiden. Zum Beispiel sprechen manche Menschen im Autismus-Spektrum überhaupt nicht, und andere haben sehr gute mündliche sprachliche Fähigkeiten, finden es aber trotzdem schwierig, ein Gespräch zu führen – wegen der sozialen Aspekte.
Können Asperger manipulieren?
Für Mitmenschen ist es wichtig zu wissen, dass Menschen mit Asperger-Syndrom in der Regel andere nicht kränken wollen, sondern den üblichen „sozialen Filter“ der Notlügen nicht anwenden. Sich darüber aufzuregen, beleidigt zu sein oder gar ein Streitgespräch zu beginnen, bringt gar nichts.
Können Autisten Narzissten sein?
Häufig erhalten Patienten mit Asperger-Syndrom auch die Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS), Zwangsstörung, narzisstische oder schizoide Persönlichkeitsstörung.
Warum haben autistische Kinder Angst und Angst?
Das heißt, dass sie Mühe damit haben, den Dingen ihre Bedeutung zuzuordnen. Sie wissen nicht, was kommen wird oder was von ihnen erwartet wird. Dies führt zu Stress und Angst. Als Reaktion auf unsere für sie schwer begreifliche Welt ziehen sich autistische Kinder häufig in sich zurück.
Warum haben autistische Kinder Schwierigkeiten mit dem Entziffern der Lebensumgebung?
Autistische Kinder haben Schwierigkeiten mit dem ‚Entziffern‘ der für uns deutlichen Lebensumgebung. Das heißt, dass sie Mühe damit haben, den Dingen ihre Bedeutung zuzuordnen. Sie wissen nicht, was kommen wird oder was von ihnen erwartet wird. Dies führt zu Stress und Angst.
Was ist die Erziehung eines autistischen Kindes?
Die Erziehung eines autistischen Kindes ist häufig sehr anstrengend. Autistische Kinder geraten oft schon wegen Kleinigkeiten aus der Fassung, über die Sie selbst nie nachgedacht hätten. Auch ist es ein täglicher Kampf, Ihrem Kind (neue) Dinge beizubringen. Manchmal sieht es so aus, als ob Ihr Kind einfach nicht will!
Was sind die Unterschiede zwischen Autismus und nicht-autistischen Kindern?
Kinder im Autismus-Spektrum haben die gleichen Werkzeuge, mit denen das Gehirn wichtige Informationen über sein Umfeld sammelt und verarbeitet. Der Unterschied zu nicht-autistischen Kindern besteht allerdings in der Toleranz und Eigenwahrnehmung der Reize. Es besteht entweder eine Über- oder Unterempfindlichkeit.