Was ist eine laparoskopische Chirurgie?

Was ist eine laparoskopische Chirurgie?

Laparoskopische Chirurgie. Abstract. Die laparoskopische Chirurgie bezeichnet eine minimal-invasive Operationsform, bei der über kleine Hautschnitte mithilfe von schmalen Zugängen (Trokaren) operiert wird. Vorteile dieser Technik sind postoperativ unter anderem geringere Schmerzen, frühere Mobilisation und kosmetisch günstigere Ergebnisse.

Was führte die erste Laparoskopie beim Menschen durch?

Die erste Laparoskopie beim Menschen führte 1910 der Schwede Hans Christian Jacobaeus durch. In den folgenden Jahren setzte sich die Laparoskopie im Bereich der Diagnostik gegenüber der Laparotomie durch.

Was sind die wichtigsten Kontraindikationen vor einer Laparoskopie?

Es werden die wichtigsten Kontraindikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Wie bei allen operativen Eingriffen sind auch vor einer Laparoskopie verschiedene präoperative Maßnahmen durchzuführen. Je nach Dringlichkeit der Operation (elektiv vs. Notfall) können diese mehr oder weniger intensiv ausfallen.

Wie kann eine Bauchdecke laparoskopisch durchgeführt werden?

Bei dieser Methode können Nebenwirkungen wie Schulterschmerzen durch Reizung des Nervus phrenicus auftreten. Bei einer jüngeren, weniger verbreiteten Methode, der gaslosen Laparoskopie, wird die Bauchdecke mittels eines Lift-Systems mechanisch angehoben. Folgende Eingriffe können laparoskopisch durchgeführt werden:

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Bei einer Laparoskopie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Organe des Bauchraums untersuchen werden. Die laparoskopische Chirurgie hat ein breites Einsatzfeld sowohl in der Diagnose als auch in der Therapie: es können auch kleinere Operationen während einer Laparoskopie vorgenommen werden.

Wie wird die Laparoskopie durchgeführt?

Bei der Laparoskopie wird über einen kleinen Hautschnitt am Nabel das Laparoskop – ein starres Rohr, an dessen Ende eine Kamera und eine Lichtquelle angebracht sind – eingeführt. Über ein bis zwei andere kleine Schnitte lassen sich bei Bedarf weitere Instrumente einbringen.

Was sind die Voruntersuchungen zur Laparoskopie?

Darüber hinaus gehören eine Blutabnahme – um beispielsweise eine Störung der Blutgerinnung zu erkennen – und ein EKG zu den üblichen Voruntersuchungen. Die Laparoskopie wird nüchtern durchgeführt. Vor dem Eingriff wird ein intravenöser Zugang gelegt, über den im Notfall schnell Medikamente gegeben werden können.

Was ist eine gynäkologische Laparoskopie?

Im gynäkologischen Bereich wird ebenfalls eine Laparoskopie eingesetzt. Diese dient hier der Untersuchung der weiblichen Geschlechtsorganen, also der Eierstöcke, der Eileiter und der Gebärmutter. Diese Methodik wird auch durchgeführt, wenn es unerklärte Bauch- oder Beckenbeschwerden gibt, sowie bei ungewollter Kinderlosigkeit.

Wie wird eine Laparoskopie durchgeführt?

Bei einer diagnostischen Laparoskopie wird nach der Inspektion des Bauchraums das Instrument wieder entfernt und die Bauchdeckenwunde mittels Naht verschlossen oder – je nach Befund – eine therapeutische Maßnahme angeschlossen.

Wie leistet die Laparoskopie herausragende Dienste?

Die Laparoskopie leistet herausragende Dienste sowohl bei der Diagnostik als auch bei der chirurgischen Behandlung der Beckennerven, bei der zusätzlich zu den Kameras feinste mikrochirurgische Instrumente zum Einsatz kommen.

Was ist die Laparoskopie für chronische Beckenschmerzen?

Die moderne Laparoskopie (Bauchspiegelung) ermöglicht hier eine sichere Diagnosestellung. Auftreten und Häufigkeit von Beckennervenschädigungen werden noch immer stark unterschätzt. Bei der Diagnosestellung von chronischen Beckenschmerzen wird eine Schädigung der Beckennerven oft nicht in Betracht gezogen.

Welche operativen Eingriffe werden heute in Zuge einer Laparoskopie durchgeführt?

Viele operative Eingriffe aus den Bereichen Chirurgie, Gynäkologie und Urologie werden heute im Zuge einer Laparoskopie durchgeführt.

Warum ist eine Laparoskopie weniger belastend?

Eine Laparoskopie ist für den Patienten weniger belastend als eine normale Operation. Da keine großen Hautschnitte erforderlich sind, ist eine schnelle Genesung möglich. Es kommt nur in seltenen Fällen zu Wundheilungsstörungen, die zu einer Narbenbildung führen können.

1 Definition. Die laparoskopische Chirurgie ist ein Teilgebiet der Chirurgie, bei der mit Hilfe eines optischen Instrumentes (Laparoskop) und ggf. weiteren Instrumenten Eingriffe innerhalb der Bauchhöhle vorgenommen werden.

Wie funktioniert eine laparoskopische Operation im Bauchraum?

Bei laparoskopischen Operationen im Bauchraum wie einer Bauchspiegelung wird Kohlenstoffdioxid in den Bauchraum gepumpt, um ausreichend Raum für die Operation zu schaffen. Die Vergrößerung des Operationsfeldes zusammen mit der gezielten Beleuchtung schafft optimale Voraussetzungen für die Darstellung und Sicht während der Operation.

Welche Nachteile ergeben sich in der laparoskopischen Chirurgie?

Nachteile im Operationsgebiet ergeben sich v.a. durch die für den Operateur schwierigere Operationsverhältnisse: Die Risiken und Komplikationen der laparoskopischen Chirurgie können in Lagerungskomplikationen, Zugangskomplikationen, Komplikationen des Pneumoperitoneums sowie spezifische Komplikationen der einzelnen Eingriffe unterteilt werden.

Welche Vorteile hat die laparoskopische Chirurgie gegenüber offenen Operationsverfahren?

Die Vorteile der laparoskopischen Chirurgie gegenüber offenen Operationsverfahren sind u.a. Nachteile im Operationsgebiet ergeben sich v.a. durch die für den Operateur schwierigere Operationsverhältnisse:

Wie sollten laparoskopische Behandlungen durchgeführt werden?

Laparoskopische, neuropelveologische Behandlungen sollten ausschliesslich von Chirurgen durchgeführt werden, die Erfahrung mit der Bauchspiegelungschirurgie im Retroperitonealraum der Beckenhöhle haben.

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