Kann eine Babymatratze zu hart sein?
Damit Ihr Baby ergonomisch richtig gebettet ist, bedarf es einem punktelastischen Matratzenkern. Dieser entlastet die Wirbelsäule optimal von Druck und stützt dennoch – für eine gesunde Entwicklung. Zu harte Matratzen eigenen sich nicht für den weichen Knochenbau der Babys.
Wie hart muss eine Babymatratze sein?
Die Matratze für die ersten Monate im Leben sollte möglichst hart sein. Das liegt erstens an der noch sehr empfindlichen Wirbelsäule und zweitens daran, dass das Baby auf keinen Fall tiefer als 2-3 cm in die Matratze einsinken sollte. So kann es nachts frei atmen und schläft dadurch ganz sicher.
Warum sollen Babys nicht weich schlafen?
Das hat verschiedene Gründe: Die Wirbelsäule der Kleinen hat noch nicht die spätere S-Form, sondern ist relativ gerade ausgebildet. Da zudem der Kopf fast so breit wie die Schultern ist, müssen diese in der Seitenlage nicht wie bei großen Kindern und Erwachsenen in die Matratze einsinken, um den Kopf gut zu betten.
Wie weich Babymatratze?
Ein mittlerer Härtegrad ist optimal, eine Babymatratze sollte keinesfalls zu weich sein: Es droht Erstickungsgefahr. Gerade bei Babys ist es von Bedeutung, dass der Kopf beim Schlafen nicht mehr als ca. 2-3 cm in die Matratze einsinkt.
Wie soll die Matratze für Baby sein?
Der Kopf des Babys sollte nicht weiter als 2-3 cm in die Matratze einsinken können, denn nur dann ist gewährleistet, dass keine Erstickungsgefahr besteht. Das heißt: Die Babymatratze darf auf keinen Fall zu weich sein. Ein hartes oder mittelhartes Modell ist eindeutig die bessere Wahl.
Warum keine gebrauchte Matratze für Baby?
Eine gebrauchte Matratze hingegen ist selten keimfrei, da sich in ihr oft Schimmelsporen ansammeln und vermehren, die ebenfalls gesundheitsschädigend und vor allem allergieauslösend für das Baby sein können. Gleiches gilt natürlich auch für eine Wiege.
Wann schliesst sich der Schädel beim Baby?
Die kleine Fontanelle am Hinterkopf schließt sich in der Regel, wenn euer Baby den 3. Lebensmonat vollendet hat. Die vier Seitenfontanellen schließen sich im Laufe der ersten 18 Monate. Die große Fontanelle vergrößert sich in den ersten Lebenswochen sogar noch etwas, dann bleibt sie aber eine ganze Weile unverändert.