Kann bei einer Darmspiegelung was passieren?
Die Darmspiegelung gilt als ein sehr sicheres Verfahren. Blutungen kommen äußerst selten vor. Ebenso unwahrscheinlich ist ein Loch (Perforation), das durch die Untersuchung oder durch das Entfernen von Polypen entsteht. In seltenen Fällen vertragen Patienten das Beruhigungsmittel nicht und bekommen Kreislaufprobleme.
Kann der Arzt eine Koloskopie durchführen?
Wenn dann die Ärztin bzw. der Arzt eine Koloskopie für nötig erachtet, können Sie diese jederzeit auf Kassenkosten durchführen lassen. Man spricht dann von kurativen Koloskopien. Kurative Koloskopien werden auch von der Endoskopie Ambulanz – Mein Gesundheitszentrum Mariahilf durchgeführt.
Ist eine Koloskopie sinnvoll für Patienten mit erhöhtem Darmkrebsrisiko sinnvoll?
Patienten mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko, zum Beispiel bei gehäuften Darmkrebsfällen in der Familie oder bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, erhalten bereits früher eine Darmspiegelung. Ab wann im individuellen Fall eine Koloskopievorsorge sinnvoll ist, kann der Arzt unter Berücksichtigung der Vor- und Familiengeschichte entscheiden.
Was ist eine Colonoskopie?
Was ist eine Colonoskopie? Eine Colonoskopie bzw. Darmspiegelung wird durchgeführt, wenn der Verdacht auf ein Darmkarzinom bzw. eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung besteht, rektale Blutungen vorliegen, eine Verstopfung bzw. Durchfall unklarer Ursache vorliegt sowie bei diffusen Mittel- und Unterbauchbeschwerden.
Welche Risiken können bei einer Kolposkopie auftreten?
Welche Risiken können bei einer Kolposkopie auftreten? Falls der Gynäkologe auch eine Biopsie (Gewebeentnahme) vornimmt, können leichte Schmerzen und / oder leichte Blutungen auftreten, ev. erfolgt vor der Biopsie eine lokale Betäubung. Beschwerden wie stärkere Blutungen oder Infektionen treten allerdings nur in sehr seltenen Fällen auf.