Welche Anzeichen sind für eine Infektion mit Chlamydien bei Männern?
Erste Anzeichen für eine Infektion mit Chlamydien bei Männern sind eine gerötete Penisspitze und ein Juckreiz besonders an der Eichel. Auch der Geschlechtsakt kann schmerzhaft sein. Wie bei den Frauen auch, klagen die erkrankten Männer über ein Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen, das mit häufigem Harndrang einher geht.
Wie lange dauert eine Chlamydien-Behandlung?
Die Folge ist zumeist eine schwere Bindehautentzündung. Wie lange dauert eine Chlamydien-Behandlung? Nach sieben bis zwölf Tagen konsequenter Antibiotika-Behandlung sind Betroffene die Chlamydien zumeist wieder los. Bei Langzeitinfekten kann es auch bis zu vier Wochen dauern. Achtung!
Warum bleiben Chlamydien bei Frauen unbemerkt?
Insbesondere Chlamydien bei Frauen bleiben allerdings häufig unbemerkt, da bloß selten typische Symptome auftreten. Bleibt eine Chlamydieninfektion jedoch unbehandelt, kann das schwerwiegende Folgen für die betroffene Frau haben. So können beispielsweise chronische Unterbauchschmerzen oder gar Unfruchtbarkeit die Folge sein.
Wie wird eine Infektion mit Chlamydien befunden?
Neben der Untersuchung Ihrer Genitalien wird Ihnen ein Abstrich aus der Harnröhre entnommen und im Labor untersucht. Nach wenigen Tagen liegt das Ergebnis vor. Erste Anzeichen für eine Infektion mit Chlamydien bei Männern sind eine gerötete Penisspitze und ein Juckreiz besonders an der Eichel. Auch der Geschlechtsakt kann schmerzhaft sein.
Wie kann ich einen Test auf Chlamydien durchführen?
Junge Frauen bis 25 können pro Jahr einen Screening-Test auf Chlamydien durchführen lassen, der von der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert wird. Weiterhin ist ein Test auf Chlamydien angezeigt, wenn Beschwerden auftreten, die auf eine solche Infektion hinweisen.
Wie können Chlamydien bei Frauen befallen werden?
Bei Frauen können die Chlamydien über den Gebärmutterhals bis zum Eileiter und den Eierstöcken wandern und dort Entzündungen verursachen. Diese werden häufig von heftigen Schmerzen im Unterbauchbereich begleitet. Von den Eierstöcken aus können die Bakterien im schlimmsten Fall auch das Bauchfell und die Leber befallen.