Wie kann man sich selbst den Meniskus reissen?
Typischer Auslöser eines Meniskusrisses sind Dreh-Sturzverletzungen, beispielsweise beim Skifahren oder Fußball. Bei solchen Unfällen wird der Meniskus durch das Körpergewicht fixiert, während gleichzeitig der Fuß verdreht wird. Besonders bei vorgeschädigtem Meniskus kann es dadurch zu einem Meniskusriss kommen.
Was kann man gegen Meniskus Schmerzen machen?
Zu Beginn werden schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente verordnet und eine Kühlung und Entlastung des Knies empfohlen.
Was können wir bei einem Meniskusriss durchführen?
Dazu zählen beispielsweise die Röntgenuntersuchung und eine Magnetresonanztomografie (MRT). Wenn wir den Verdacht auf einen Meniskusriss haben, führen unsere Spezialisten bei Ihnen ein MRT durch. Mit diesem Verfahren können wir Ihr Knie und die umgebenden Strukturen hochauflösend sehen.
Welche Bewegungsabläufe führen zu Meniskusverletzungen?
Schnelle Kniedrehungen, aber auch schnelles Beugen oder eine Überstreckung des Knies können zu Meniskusverletzungen führen. Bei diesen Bewegungsabläufen kann der Meniskus im hinteren Bereich eingeklemmt werden – und bei anschließenden Drehungen vorne reißen.
Was ist das Ziel einer Meniskus-Operation?
Ziel jeder Meniskus-Operation ist heute immer, so viel wie möglich vom Meniskus zu erhalten, um das Risiko einer Kniearthrose möglichst gering zu halten. Denn fehlt der Meniskus, ist die Belastung auf den Gelenkknorpel grösser und das Risiko für eine Arthrose steigt.
Was ist die zweite Form des Meniskusschadens?
Die zweite, ebenfalls weit verbreitete Form des Meniskusschadens ist der verschleißbedingte, „degenerative“ Meniskusriss. Diese treten in der Regel nicht in Folge eines Unfalls auf, sondern entwickeln sich im Laufe der Zeit und werden vor allem bei älteren Menschen diagnostiziert.