Was versteht man unter Laien?

Was versteht man unter Laien?

Laie (von griechisch λαός laós ‚Volk‘) bezeichnet: Laie, Person ohne formale Fachausbildung; siehe Experte#Vom Laien zum Experten. Laie (Religion), Angehöriger einer Religionsgemeinschaft ohne geistliches Amt.

Wie schreibe ich Laie?

Grammatik

Singular Plural
Nominativ der Laie die Laien
Genitiv des Laien der Laien
Dativ dem Laien den Laien
Akkusativ den Laien die Laien

Was sind Laien und welche Aufgaben haben sie?

Ein Laie (von griechisch λαός laós „Volk“ über λαϊκός laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus ‚der (kirchliche) Laie‘) ist ein Angehöriger einer Religionsgemeinschaft, der kein geistliches Amt innehat, also kein Kleriker ist. In der Gesamtheit spricht man auch vom Laienstand.

Was sind Laien Mittelalter?

Gläubige, die nicht durch Weihen in den Klerikerstand versetzt worden sind. Auch Angehörige von Ordensgemeinschaften, soweit sie keine Weihen empfangen haben (s. Familiaren, Laienbrüder). Zur Zeit des Investiturstreits (1075 – 1122) wurden auch Mönche und Nonnen fallweise als Kleriker definiert.

Ist Laie umgangssprachlich?

(reiner) Amateur · Laie · Nichtfachmann · Ungelehrter · hat keine Ahnung · nicht vom Fach ● Anfänger abwertend · Dilettant abwertend · Praktikant abwertend, fig.

Was bedeutet laienbewegung?

Unter Laienbewegung versteht man einen Zusammenschluss von Laien, meist mit einem bestimmten Ziel oder einer Aufgabe. Laienbewegungen gibt es vor allem in der römisch-katholischen Kirche.

Bin eine Laie?

[1] allgemein, unscharf: jemand, der auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse oder keine abgeschlossene Fachausbildung hat. [2] Kirche, Religion: jemand, der nicht Geistlicher ist.

Bin ein Laie?

Laie, Plural: Lai·en. Bedeutungen: [1] allgemein, unscharf: jemand, der auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse oder keine abgeschlossene Fachausbildung hat. [2] Kirche, Religion: jemand, der nicht Geistlicher ist.

Was ist ein Laie im Buddhismus?

Buddhistischer „Laie“, upāsaka/upāsīka, wird man durch einfache „Zuflucht“. Tritt man zum Buddhismus über, muss man sich zu den fünf Sittenregeln, pañcaśīla (gokai 五戒), bekennen und folgende Formel aussprechen: „Ich nehme meine Zuflucht zum Buddha. Ich nehme meine Zuflucht zur Lehre.

Wer sind die Waldenser?

Die Waldenser sind eine protestantische Kirche, die gegenwärtig noch in Italien und einigen Ländern Südamerikas verbreitet ist. Die Waldenser verstehen sich als Teil und wichtiger Vorläufer des reformierten Protestantismus, die Kirchen sind sehr schlicht und haben weder Altar noch Kreuz.

Woher kommt das Wort Laie?

laikos (zu griech. laos „Volk“). Zunächst war ein Laie also „zum Volk gehörig“. Früher herrschte die kirchliche Bedeutung vor: Im Christentum meinte man mit Laien „Gemeindemitglieder, die kein geistliches Amt bekleideten“.

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