Wann kommt es zu chronischer Verstopfung im Darm?
Parkinson, Demenz, Schlaganfall oder Depressionen: Bei Erkrankungen der Nerven oder der Psyche kann es zu chronischer Verstopfung kommen. Kein Wunder, immerhin hängen „Kopfhirn“ und „Bauchhirn“ eng zusammen. Gerät das hormonelle Gleichgewicht im Körper durcheinander, hat das auch Einfluss auf unseren Darm.
Wie funktioniert die Verstopfung bei Verdauung?
Bei Verstopfung ist meist das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten unserer Verdauung gestört oder verlangsamt, wodurch die Darmentleerung in Mitleidenschaft gezogen wird und nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
Was ist die Ursache einer Verstopfung?
Die zweithäufigste Ursache einer Verstopfung ist das Reizdarmsyndrom, welches ebenfalls eine Funktionsstörung des Darms ist. Das Reizdarmsyndrom ist charakterisiert durch stets wiederkehrende Schmerzen meistens im Unterbauch. Diese werden oft als drückend, ziehend, stechend oder krampfartig beschrieben.
Warum Verstopfungen verursachen Schmerzen?
Verstopfungen verursachen Schmerzen. Die Verstopfung ist gekennzeichnet durch erschwerten Stuhlgang. Der Stuhl ist meistens hart und die Entleerung oft mit Schmerzen verbunden. Da sie zu den häufigsten Beschwerden der Industrienationen zählt, gilt die Verstopfung als Zivilisationskrankheit.
Was sind die häufigsten Darmprobleme?
Eines der häufigsten Darmprobleme ist der Durchfall. Auch er gehört zu den Symptomen einer gestörten Darmflora. Typisch ist der Durchfall außerdem für verschiedene Virusinfektionen, die im Volksmund unter Magen-Darm-Grippe zusammengefasst werden.
Was versteht man unter einer Verstopfung?
Unter einer Verstopfung versteht man offiziell die unregelmässige Stuhlentleerung durch harten und zu trockenen Stuhl, die auch mit Anstrengung und Schmerzen bei der Entleerung verbunden sein kann. Auch kann ein Gefühl bestehen bleiben, dass der Darm nicht vollständig entleert wurde.
Wie kann die Verstopfung mit anderen Symptomen einhergehen?
Zudem kann die Verstopfung mit weiteren Symptomen wie Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Krämpfen einhergehen. Wer ab und zu verstopft ist, z. B. im Urlaub, muss sich noch keine Sorgen machen.
Ist die Verstopfung akut aufgetreten?
Unbedingt zum Arzt sollten Betroffene dann, wenn. die Verstopfung akut auftritt. Eine plötzliche, akute Verstopfung kann ein Warnsignal sein und auf einen Darmverschluss hinweisen. Insbesondere, wenn noch folgende Symptome dazukommen: Übelkeit, Erbrechen, Fieber, ein aufgeblähter Bauch sowie starke Bauchschmerzen.
Wie kann ich die Verstopfung behandeln?
In der Regel wird der Arzt die Verstopfung mit einer konservativen Therapie behandeln können. Nur unter besonderen Umständen kann ein operativer Eingriff am Darm notwendig werden. Einen Sonderfall tritt bei Geriatrie-Patienten ein, deren eigenständige Erleichterung beim Toilettengang eingeschränkt ist.