Wie kommt es zu Geruchsverlust?
Oft ist ein Geruchsverlust (Anosmie) oder eine Geruchsverminderung (Hyposmie) auch durch Nasenpolypen oder eine starke Verkrümmung der Nasenscheidewand (Septumdeviation) bedingt. Die eingeatmete Luft kann dann kaum oder gar nicht zur Riechschleimhaut vordringen.
Was tun bei Hyposmie?
Hilfe bei Anosmie oder Hyposmie Stellen Sie bei sich Probleme bei der Wahrnehmung von Gerüchen fest, sollten Sie zum Hausarzt gehen. Dort erhalten Sie, falls nötig, eine Überweisung zum HNO-Arzt, der einen Riechtest durchführen und die Ursachen feststellen kann.
Wer leidet unter Geruchsverlust?
Wer unter Geruchsverlust leidet, nimmt diesen jedoch nicht mehr wahr. Der Oberbegriff für Riechstörungen lautet Dysosmie. Es werden verschiedene Formen unterschieden: Mit einer Anosmie ist oftmals ein Geschmacksverlust verbunden. Die Nase ist maßgeblich an der Wahrnehmung von Aromen beteiligt.
Wie kann ich einen Geruchsverlust feststellen?
Wer einen plötzlichen Geruchsverlust bemerkt, sollte einen HNO-Spezialisten aufsuchen. Für die Erstellung der Diagnose nimmt er eine Nasenspiegelung, eine Rhinoskopie vor. Mithilfe eines Endoskops stellt er zudem fest, ob sich Veränderungen an der Nasenschleimhaut beobachten lassen.
Welche Ursachen sind für einen Geruchsverlust in der Nase?
Zum einen kann ein möglicher Grund für einen Geruchsverlust unmittelbar in der Nase liegen. Zum anderen werden Riechsignale nicht oder nicht vollständig an das Gehirn weitergegeben. Die folgende Tabelle stellt typische Krankheiten und Beschwerden beider Möglichkeiten vor: In seltenen Fällen ist ein fehlender Geruchssinn angeboren.
Welche Ursachen sind für einen bleibenden Geruchssinn?
Die häufigste Ursache für einen bleibenden Verlust des Geruchssinns sind jedoch Kopfverletzungen, oft durch Verkehrsunfälle. Kopfverletzungen können Fasern der Geruchsnerven dort beschädigen oder zerstören, wo sie das Dach der Nasenhöhle passieren.
https://www.youtube.com/watch?v=W3qfz1Nnk2U