Wann wird eine Stanzbiopsie durchgeführt?
Die Stanzbiopsie kann zur Abklärung von nahezu allen tastbaren Verhärtungen oder in der Sonografie gut sichtbaren Veränderungen eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren wird unter Ultraschallansicht eine 1,6 Millimeter dicke Spezialnadel direkt vor den Tumor geführt.
Wie lange dauert eine stanzbiopsie der Brust?
Die Gewebeentnahme erfolgt in der Regel in Bauchlage, die Brust wird hierzu in einer speziellen Vorrichtung eingespannt. Der gesamte Eingriff dauert ca. 30-60 Minuten. Wichtig ist, dass Sie bei der Untersuchung ruhig liegen bleiben, um die richtige Stelle entnehmen zu können.
Wann wird eine Biopsie der Brust durchgeführt?
Eine Biopsie der Brust wird meist dann durchgeführt, wenn eine Raumforderung in einer Brust erkannt wurde. Diese kann in Form eines Knotens von der betroffenen Frau selbst oder meist vom Frauenarzt ertastet worden sein.
Was sind die gefährlichsten Infektionen der Brust?
Am gefährlichsten sind Infektionen der Brust, welche nach der Biopsie auftreten. Durch die Biopsie wird ein Stichkanal bis in tiefere Geweberegionen der Brust verursacht. Durch diesen Kanal können Krankheitserreger (insbesondere Hautkeime) besonders gut in das tiefere Gewebe eindringen.
Welche Verfahren helfen bei Brustkrebs?
Mögliche Verfahren sind dabei die Vakuumbiopsie, die Exzisionsbiopsie und die Stanzbiopsie. Brust- und gegebenenfalls Lymphknotengewebe werden dabei gewonnen und anschließend in einem Labor untersucht, um Brustkrebs auszuschließen oder aber zu bestätigen.
Ist die Brust druckempfindlich?
Die Brust ist in den ersten Tagen nach der Biopsie etwas druckempfindlich, die Schmerzen lassen aber mit fortschreitender Wundheilung rasch nach. Zu Infektionen des Stichkanals kommt es nur selten. Achten Sie beim Waschen darauf, dass die Wunde nicht nass wird und nicht mit Seife oder Shampoo in Kontakt kommt.