Was ist eine maskierte Hypertonie?
Die maskierte Hypertonie ist definiert als eine Hypertonieform mit normalen Blutdruckwerten in der Praxis und erhöhten Werten im Alltag beziehungsweise am Arbeitsplatz in der ambulanten Blutdruck-Langzeitmessung (ABDM) oder in der Selbstmessung.
Was bedeutet es wenn der systolische Wert immer zu hoch ist?
Der systolische Blutdruck steigt z.B. bei Anstrengung und Aufregung. Grund dafür ist, dass die Blutmenge, die aus dem Herzen gepumpt wird, ansteigt und das Herz kräftiger schlagen muss. Zusätzlich nimmt noch die Geschwindigkeit der Herzmuskelkontraktion zu. Beides führt zu einem Anstieg des systolischen Blutdrucks.
Welche Ursachen für die Hypertonie bleiben unbekannt?
Die Ursachen für die Hypertonie bleiben unbekannt. Hierbei spielen unter anderem Übergewicht und ein ungesunder Lebensstil (mit Alkohol- und Nikotinkonsum) eine Rolle. Gut zu wissen: Fachleute sprechen hierbei auch von einer essenziellen Hypertonie.
Was ist der Behandlungsziel bei Hypertonie?
Bei Hypertonie stellt das oberste Behandlungsziel dar, den zu hohen Blutdruck wieder auf einen normalen Wert zu senken. Meist lindert das die Symptome des Bluthochdrucks merklich und reduziert zugleich das Risiko von Folgeerkrankungen.
Welche Faktoren begünstigen die Hypertonie?
Allerdings können langanhaltender Stress, Übergewicht (Bauchfettleibigkeit), Bewegungsmangel, familiäre Disposition und hoher Salz- oder Lakritzkonsum die Entstehung der Hypertonie begünstigen. Von einer „sekundären Hypertonie“ spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist.
Warum spricht man von einer sekundären Hypertonie?
Von einer „sekundären Hypertonie“ spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist. Solche Erkrankungen sind Nierenerkrankungen, Nierenarterienstenosen und Erkrankungen, die Störungen im Hormonhaushalt verursachen. Hypertonie gilt als wichtiger Risikofaktor für Nieren-, Gefäß- und Herzerkrankungen.