Ist EDS heilbar?
Häufige Symptome sind flexible Gelenke, ein Buckel, Plattfüße und eine elastische Haut. Die Diagnose stützt sich auf die Symptome und das Ergebnis der körperlichen Untersuchung. Die meisten Menschen mit diesem Syndrom haben eine normale Lebenserwartung. Das Ehlers-Danlos-Syndrom ist nicht heilbar.
Wie wird EDS diagnostiziert?
Diagnostiziert wird das Ehlers-Danlos-Syndrom durch eine körperliche Untersuchung in Verbindung mit einer genetischen Testung. Dabei werden alle bekannten Gene, die mit EDS in Verbindung gebracht wurden, anhand eines sogenannten Genpanels analysiert.
Was ist ein Anzeichen für Eds?
Ein weiteres Anzeichen für EDS besteht darin, dass die Haut sehr empfindlich ist und sich schnell verletzt. Die Haut bekommt schnell blaue Flecken, reißt schnell auf und es dauert länger als normal, bis sie wieder verheilt ist. Menschen, die an EDS leiden, bekommen manchmal im Laufe der Zeit auch große Narben. [6]
Wie funktioniert die Therapie bei EDS?
Die Therapie bei EDS beschränkt sich darauf, Traumata und Narbenbildung zu verhindern und die Tiefenmuskulatur zu stärken. Sie hängt aber stark vom jeweiligen Typ und der Symptomatik ab. Beim vaskulären Typ geht es darum, Aneurysmen rechtzeitig festzustellen und zu behandeln.
Wie groß ist die Häufigkeit von EDS?
EDS tritt mit einer Häufigkeit von ca. 1:5.000 bis 1:25.000 auf und gehört somit zu den seltenen Erkrankungen. Spezialisten gehen davon aus, dass EDS sehr viel häufiger vorkommt aber oft nicht erkannt wird.
Was sind die häufigsten Typen von EDS?
Unter anderem: Marfan Syndrom, Osteogenesis imperfecta, Cutis laxa, Loeys-Dietz Syndrom, Stickler Syndrom, Alport Syndrom, Beals Syndrom und viele mehr. Der häufigste EDS Typ ist der hypermobile Typ, auf den ich kurz näher eingehen möchte. EDS ist mehr als nur Hypermobilität.