Wann spricht man von einem Krampf?
Definition. Ein Krampf, auch als Muskelkrampf oder Spasmus bezeichnet, ist eine ungewollte, meist starke Muskelanspannung, die mit grossen Schmerzen verbunden sein kann. Krämpfe können fast an jeder Stelle des menschlichen Körpers auftreten.
Kann bei einem Krampf der Muskel reissen?
Genauso unvermittelt tritt die zweite Variante eines Muskelkrampfs auf: Wadenkrämpfe in der Nacht, die uns plötzlich aus dem Schlaf reißen und sehr schmerzhaft sein können. Aufgrund der verkrampften Muskulatur ist ein Weiterschlafen unmöglich bis der Wadenkrampf nachlässt.
Was ist ein Muskelkrampf?
Muskelkrampf 1 Definition. Ein Muskelkrampf ist eine plötzlich auftretende, schmerzhafte unwillkürliche Muskelkontraktion, die in der Regel nur kurz andauert. 2 Einteilung. Muskelkrämpfe können nach verschiedenen Aspekten eingeteilt werden. 3 Betroffene Muskelgruppen. 4 Ursachen. 5 Prophylaxe. 6 Therapie.
Wie kann ein Muskelkrampf abgegrenzt werden?
Ein Krampf kann durch verschiedene Faktoren begünstigt bzw. ausgelöst werden. Vom Muskelkrampf abgegrenzt werden Muskelspasmen und Muskelkontrakturen. Ein Muskelkrampf ist keinesfalls mit einem epileptischen Krampfanfall zu verwechseln. Muskelkrämpfe können nach verschiedenen Aspekten eingeteilt werden. Man unterscheidet:
Wie entsteht der Muskelkrampf beim Sport?
Entsteht der Krampf beim Sport, hilft sofortige Entlastung des betroffenen Körperteils. Bei Sportlern ist häufig ein Wasser- und Elektrolytverlust in Verbindung mit einer Überanstrengung für einen Muskelkrampf verantwortlich.
Was ist die Pathophysiologie von Muskelkrämpfen?
Die Pathophysiologie von Muskelkrämpfen ist nicht vollständig geklärt. Beim starken Schwitzen scheidet der Körper über die Haut relativ viel Wasser mit Natriumchlorid (NaCl) aus, was zu einer Hypoosmolarität des Blutes führt, wodurch die Muskelzellen anschwellen, da sie Wasser aufnehmen um die Osmolarität auszugleichen.